An anderer Stelle wurde gefragt, ich Nutze den Alten Beitrag und füge hier noch einige weitere Beispiele an.
Es dürfen hier gerne noch weitere Meldungen zum Gleisunterbau rein!
Als wichtigstes würde ich bei einem totalen Gleis Neubau die unterirdischen "Kabelrohre" bezeichnen,
schade das ich das nur bei meinem zweiten Bauabschnitt gemacht habe
Ein billiges 75er HT-Rohr alle 2 Meter eine Öffnung nach oben Abzweige mit 45°Winkel
haben mich schon so oft gerettet und Neue Ideen im Handumdrehen verlegen lassen.
Es kommt immer noch mal was dazu und dann kann man ruck zuck ein Neues Kabel quer zum anderen Ende der Anlage verlegen!
Das sollte man sich auf jeden Fall gönnen - vor allem kostet das fast nichts!
Die H-Stein Methode als Gleisunterbau hab ich in diesem Beitrag weiter unten schon beschrieben,
sehr stabil und auch sehr preiswert.
Die Steine bekommt man sehr oft umsonst, weil so einen Mist keiner mehr verlegt und es als Bauschutt entsorgt werden muss.
Würde ich aber nur da anwenden wo das Gleis höher als die Grasnarbe verlegt werden soll.
Meine bevorzugter Gleisunterbau ist einfach ca. 5cm Ausheben, Filterfließ einlegen und Split auffüllen.
So hab ich es bei meinem letzten Umbau gemacht:

Schön ist es natürlich wenn man noch einen Pflasterrand drum rum macht, dann kann man mit dem Rasenmäher bis auf null hinmähen.
Das ist bisher mein bester Gleisunterbau. Ich hatte beim Einbau + anschließen der Belegtmelder billiges Kabel verbaut - im Splittbett ist das Null Problem
und dank der Unterirdischen Rohre konnte ich das absolut spurlos reparieren.
Nachträglich Blöcke auftrennen Signale und und und verändern ist hier halt sehr einfach zu lösen.
Diese Methode werde ich beibehalten diesen Gleisunterbau finde ich die beste Lösung!
Wenn es in die Höhe gehen soll dann ist die Methode "Aufgeständerten Anlage" auf Zementfaserplatten eine sehr gute Lösung.
Dazu gibt es verschiedene Varianten hier im Forum mit den verschiedensten Verfeinerungen (Erdbohrer + Pfosten aus Kunststoffrohren)
Ich bevorzuge aber als Metaller eben einen Metallunterbau und etwas Beton
Auf das Gestell kommen dann Zementfaserplatten

Die Aufgeständerte Anlage hat auch den Vorteil man kann auch hier leicht daran was Ändern (wie früher auf der Eisenbahnplatte)
Ein neues Signal? Ruck Zuck ein Loch gebohrt und das Kabel ist verschwunden und kann leicht angeschlossen werden.
Die Dekoder und Verteiler können praktisch unter der Platte versteckt werden, es soll Gartenbahner geben die sogar Schubladen dafür drunter gebaut haben!