als alter Bachmann-Achsen-Fahrer-und-Sammelbesteller melde ich mich jetzt nochmal zu Wort,
weil wir am Fahrtag bei Anton ja schon mal darüber gesprochen haben.
Der Markt der konventionellen Angebote sieht so aus:

Es gibt zwar Leute, die sagen, dass es hin und wieder eiernde Achsen sind, ich kann jedoch nicht klagen.
Bei mir sind alle Wagen auf Bachmann-Achsen umgebaut und das funzt wunderbar.
Wenn ein Ganzzug mit den schweren Achsen über das Edelstahlgleis rollt und kein Sound unterwegs ist,
dann klingt das wie Musik in den Ohren.

Tausendfach (nicht bei mir) erprobt und für gut befunden.

Ausführung brauche ich nichts zu sagen. Da gibt es keinen Makel. Die beste Möglichkeit der Stromaufnahme.
So, wenn es dann darum geht, dass man eigene GABA-Stammtisch-Achsen macht, dann muss
man sich natürlich fragen, welcher Beweggrund vorliegt.
Liegt es am Preis, dann kann ich mir nicht vorstellen, dass mit vertretbarem Aufwand etwas ähnliches selbst zu fertigen ist.
Liegt es daran, dass man gerne bastelt, tüftelt, konstruiert? Das wäre natürlich ein Beweggrund,
allerdings trifft der für mich nicht zu. Wenn ich etwas fertig zu kaufen bekomme zu einem vertretbaren Preis,
dann stelle ich mich besser nicht hin und vermurkse die Hälfte meiner Kugellager beim Einpressen.
Ich will niemandes Tatendrang ausbremsen, denke aber darauf hinweisen zu wollen,
dass der Preis je Achse mit Selbstbau kaum zu toppen ist.