Passend zu den aktuellen Themen von Daniel und Thomas bin ich aktuell am überlegen ob ich bei meiner Anlage die Steuerung ändern muss…
Ausgangslage: zunächst hatte ich nur eine doppelgleisige Strecke mit 3 Bahnhöfen geplant, nach und nach wurde mehr daraus, insgesamt 4 Strecken. Fast alle Züge sind in einer Garage geparkt. Bei zwei Strecken handelt es sich um einen Durchgangsbahnhof, bei einer Strecke verläuft diese über einen Schattenbahnhof mit Kehrschleife.
1. Würzburger Strecke: Würzburg – Basel – Freiburg: verläuft doppelgleisig in beide Fahrtrichtungen, aber voneinander getrennt. Im Bahnhof Würzburg sind bei beiden Strecken jeweils 5 Züge abgestellt. Die blaue Strecke verläuft über den Bahnhof Basel mit zwei Bahnhofsgleisen und über den Bahnhof Freiburg mit drei Bahnhofsgleisen. Bei der grünen Strecke befinden sich zwei Gleise im BF Freiburg und drei Gleise im BF Basel.

2. RhB-Strecke: in der Garage befinden sich hier 9 Gleise mit insgesamt 9 Zügen, die auf der eingleisigen Strecke in beide Richtungen verkehren. Im Bahnhof Pontresina gibt es vier durchgängige Bahnhofsgleise und im Bahnhof St. Moritz nach der kürzlich erfolgten Erweiterung ebenfalls vier davon (ist hier im Plan noch nicht eingezeichnet, genau wie ein dazu noch eingebautes Stupfgleis/Abstellgleis):
Von Rangierloks werden übrigens auch die Gleise 29 bis 37 befahren.
3. Kleinbahnstrecke: In der Garage befindet sich am unterhalb der Platte am Boden ein Schattenbahnhof mit insgesamt 14 Gleisen. Die Gleise 1 bis 6 dienen dabei als Abstellbahnhof für lange Züge von der grünen Würzburger Strecke. Es besteht eine Verbindung vom Bahnhof Freiburg (A) zur Kleinbahnstrecke (A). Insgesamt werden auf der Kleinbahnstrecke von 8 Lokomotiven 6 Bahnhöfe außerhalb des Schattenbahnhofs angefahren.

4. Wurde zuletzt auch die Zahnradstrecke digitalisiert (noch nicht im Gleisplan ersichtlich). Hier verkehren im Wechsel allerdings nur 2 Zahnradzüge, welche unten im Bahnhof Celerina und oben im Bahnhof Susch jeweils zwei Gleise zur Verfügung haben.
Insgesamt sind auf der Anlage 22 Belegtmelder von Blücher GBM 16XL verbaut. Leider wurden diese gemäß der verlegten Leitungen angeschlossen, also nicht von den verschiedenen Strecken getrennt. Hier noch meine Anlagenkonfiguration:

Wenn nun alle Strecken auf Automatik fahren kommt es vor, dass mal eine Weiche nicht gestellt wird, dadurch kommt es dann zu einem Zusammenstoß. Solange die Strecken 1 bis 3 separat gefahren werden plus Strecke 4 läuft alles tadellos.
Habe mir die Frage gestellt ob es sinnvoll wäre die Gleisbesetztmelder so zu verkabeln, dass jede von den Strecken 1 bis 3 auch von den Gleisbesetztmeldern her absolut getrennt wären – die Zahnradstrecke würde ich dann mit zur RhB-Strecke nehmen. Natürlich muss dann auch die Stromzufuhr des Digitalstroms entsprechend getrennt erfolgen.
Frage in die Runde: haltet ihr das für sinnvoll und wenn ja, wie sollte dann die Stromversorgung/Steuerung aussehen?
