Thomas hat geschrieben:Hallo zusammen,
Daniel hat geschrieben:genau, direkt am Pluspol und Masse, kein Ladewiderstand, keine Drossel o.ä.
da fällt mir nix mehr ein. :ä4 Eigentlich gehört das zensiert.
Es muss letztlich jeder selber wissen, was er macht. Ich würde von dieser Variante jedenfalls abraten, vor allem wenn man Gold Caps als Pufferkondensatoren verwendet. Diode und Widerstand kosten im Verhältnis zu Lok und Decoder wirklich nicht die Welt, man sollte da nicht am falschen Ende sparen. Am Ende hat man dann ein paar Euro und etwas Zeit gespart, bekommt aber die Anlage nicht mehr eingeschaltet, weil der Ladestrom der Kondensatoren den Überstromschutz der Zentrale auslöst.
Servus Thomas,
stimmt, dem Digitaleinsteiger würde ich auch davon abraten. Wer aber weiß, was er tut... Denn grau ist alle Theorie. Bunt ist nur die Praxis

. Aus den oben schon angesprochenen Nachteilen halte ich mich nicht an die Empfehlungen:
- Der Widerstand/ die Ladeschaötung verhindert die sofortige Aufladung des Kondensators bei mehreren Schmutzstellen hintereinander.
- Die Diode kostet min. 0,7V der Speicherspannung.
- Im Schattenbahnhof, in dem beim Einschalten alle Loks gleichzeitig aufgeladen werden, besteht die Verbindung zwischen Zentrale und Anlage aus einer 2 Meter langen 0,75mm²-Leitung (quasi ein Ladewiderstand für alle Loks).
- Auf der Anlage entstehen durch die langen Zuleitungen ein ausreichender Ladewiderstand.
Damit löst die Aufladung keinen Kurzschluss aus (ich verwende nur Kondensatoren bis 40000µF/ Lok). Läuft seit 4 Jahren bei bis zu 17 Fahreinheiten. Obwohl es doch nach der Theorie gar nicht laufen sollte....
