...es geht weiter:
Die Decals werden aufgebracht (Spur 0 Decals von Microscale). Da die Farbe von Hause aus hochglänzend ist, muß
man nichts weiter beachten. Bei Matten Farben, bzw. direkt auf das Plastik, muß man vorher die zu beschriftenden
Stellen hochglänzend spritzen.
Zahnstocher und Nähnadeln sind hilfreiche Werkzeuge um das Decal Auszurichten und grob in die Struktur einzuarbeiten.
Microsol macht das Decal weich und es zieht sich fast von alleine in die Struktur.
Die Decals sind getrocknet und die Lok wurde hochglänzend übersprüht. So ist das Decal "ge'sandwicht"
(klasse Wort). Während die Schutzlackierung trocknet widmen wir uns der Kupplungsfrage.
Der Pilot (Pufferbohle) wird entsprechend ausgefräst um eine Kadee-Kupplung aufnehmen zu können.
Schön zu sehen, meine behelfsmäßige Fahrgestellbefestigung
Der erste Rolltest - nicht vergessen, es handelt sich hier gewollt um einen antriebslosen Dummy - Lok wird gezogen....
Und jetzt kommt die "Sauerei" wie Manu das immer nennt. Warum ich mir Anfangs immer die Mühe mache, die
Farbe so nah wie möglich an das Original zu bringen, wenn man doch nach dem "weathering" eh fast nix mehr
davon sieht.......
Erste Details sind bereits zu erkennen, wobei die Pilots noch nicht fertig sind. Die Trittbretter sind übrigens
Messing-Fliesenkanten. Davor / Danach - bzw. im Bild verkehrt herum.
Und so sieht es im Ganzen aus - die grauen Flecken sind übrigens die erste Komponente des
"Rostmittels". Die wenigen noch ersichtlich blauen Flecken sollen Reparaturstellen andeuten.
Gans scheij dreggerd - vielleicht ein Touch zuviel.....
Und hier noch wie ich die Tanks gemacht habe. In der Elektroschrottkiste fand ich einen Zusatzlautsprecher einer
Stenorette. Dieser wurde mit Plexiglas eingehaust. Die Kessel auf der Seite sind ein halbiertes Kabelrohr aus
Plastik, das Styrenedeckel bekommen hat. Die Streben sind Plastikprofil, das ich von einer "HO-Baustelle" übrig hatte.
Rechts im Bild das besagte "Rostmittel"
Wie geht's weiter......
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Die grauen Stellen werden mit der zweiten Komponente eingepinselt und rosten dann.
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Die Drehgestellhalterung wird überarbeitet.
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obwohl ein Dummy, bekommt die Lok einen (Funktions)dekoder für Licht und Sound.
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Ich sollte mal beginnen, die dazugehörigen 16 Erzwagen zu altern.........