Widerstand zur Anpassung der LED an Decoderspannung
Widerstand zur Anpassung der LED an Decoderspannung
Hallo Elektriker,
ich brauche mal eure Hilfe. Meine Bachmann Diesellok ist auseinandergebaut.
Zunächst kam die Innenbeleuchtung dran: etwa 15 Volt Birnchen. Das fliegt raus und es kommt
eine 24-Volt-Birne rein.
Dann die Rauchgeneratoren: Irgendwo las ich mal, das seien bei Bachmann 18-Volt-Heizer.
Das will ich lieber nicht ausprobieren, denn bei 12 Volt heizen beide bereits gewaltig.
Dafür habe ich noch eine Konstantelektronik.
Fehlen noch die beiden superhellen LED an den Stirnseiten: etwa 4 Volt 0,1 Ampere.
Eventuell könnte man die ja in Reihe schalten.
Welchen Widerstand benötige ich, damit ich das am Decoder (18-25 Volt) anschließen kann?
Oder wie löse ich das sonst?
ich brauche mal eure Hilfe. Meine Bachmann Diesellok ist auseinandergebaut.
Zunächst kam die Innenbeleuchtung dran: etwa 15 Volt Birnchen. Das fliegt raus und es kommt
eine 24-Volt-Birne rein.
Dann die Rauchgeneratoren: Irgendwo las ich mal, das seien bei Bachmann 18-Volt-Heizer.
Das will ich lieber nicht ausprobieren, denn bei 12 Volt heizen beide bereits gewaltig.
Dafür habe ich noch eine Konstantelektronik.
Fehlen noch die beiden superhellen LED an den Stirnseiten: etwa 4 Volt 0,1 Ampere.
Eventuell könnte man die ja in Reihe schalten.
Welchen Widerstand benötige ich, damit ich das am Decoder (18-25 Volt) anschließen kann?
Oder wie löse ich das sonst?
Beste Grüße
Ralf
Ralf
Hallo Ralf,
hier schlagen die Gesetze der Physik mit Schweizer Hilfe zu . Man denke immer an den Kanton Uri.
U=RXI
U= Abfallende Spannung
R= Widerstand
I= Strom.
In Deinem Fall:
U=18V-4V=14V
I=0,1 A
R= 140 OHM
Ich würde jeder LED einen eigenen Vorwiderstand spendieren. Abfallende Leistung = I²xR (in Deinem Fall also etwa 1 Watt, normale Widerstände haben nur 1/4 Watt).
Fange mit 2 kOhm pro LED an. Das ist ein guter Ausgangswert. Sollten sie Dir zu dunkel sein, kannst Du immer noch kleinere Widerstände nehmen.
Rechenbeispiel für eine LED:
U = 25V-4V = 21V
I = 10mA
R = 2100 Ohm
hier schlagen die Gesetze der Physik mit Schweizer Hilfe zu . Man denke immer an den Kanton Uri.
U=RXI
U= Abfallende Spannung
R= Widerstand
I= Strom.
In Deinem Fall:
U=18V-4V=14V
I=0,1 A
R= 140 OHM
Ich würde jeder LED einen eigenen Vorwiderstand spendieren. Abfallende Leistung = I²xR (in Deinem Fall also etwa 1 Watt, normale Widerstände haben nur 1/4 Watt).
Fange mit 2 kOhm pro LED an. Das ist ein guter Ausgangswert. Sollten sie Dir zu dunkel sein, kannst Du immer noch kleinere Widerstände nehmen.
Rechenbeispiel für eine LED:
U = 25V-4V = 21V
I = 10mA
R = 2100 Ohm
Viele Grüße
Daniel
Daniel
Re: Widerstand zur Anpassung der LED an Decoderspannung
Hallo Ralf,
ich bin da genauso planlos wie Du
Aber bei Conrad gibt es ein Heftchen mit Berechnungsbeispielen, ich glaube das hilft
https://forum.gartenbahn-stammtisch.de/da ... timent.pdf
http://www2.produktinfo.conrad.com/date ... timent.pdf
Gruß
ich bin da genauso planlos wie Du
Aber bei Conrad gibt es ein Heftchen mit Berechnungsbeispielen, ich glaube das hilft
https://forum.gartenbahn-stammtisch.de/da ... timent.pdf
http://www2.produktinfo.conrad.com/date ... timent.pdf
Gruß
Harald
Hallo zusammen,
ich komme schon wieder mit Widerständen.
Bei meinem AristoCraft RDC sind zwei Glühbirnchen mit 10 Volt und 0,1 Amepere.
Die sind natürlich bei 18 odef 20 Volt Digitalstrom überfordert.
Welchen Widerstand würdet ihr nehmen? Etwa?
PS: Die Widerstände, die ich habe (etwa 1,5 kOhm), passen nicht.
ich komme schon wieder mit Widerständen.
Bei meinem AristoCraft RDC sind zwei Glühbirnchen mit 10 Volt und 0,1 Amepere.
Die sind natürlich bei 18 odef 20 Volt Digitalstrom überfordert.
Welchen Widerstand würdet ihr nehmen? Etwa?
PS: Die Widerstände, die ich habe (etwa 1,5 kOhm), passen nicht.
Beste Grüße
Ralf
Ralf
Hey Ralf,
wie Dir gestern schon telefonisch mitgeteilt, habe ich in meinem RDC die Originalplatine drin belassen. Der Dekoder
steckt auf der dafür vorgesehenen Schnittstelle. Die Frage des Lampenwechsels stellte sich "eigentlich" nicht.
Das funktionierte einfach !
"Eigentlich" deshalb, da mir die Stirnbeleuchtung etwas zu dunkel war. Deshalb habe ich die Birnchen in der Front (Hauptfahrrichtung = wo der Engineer sitzt) gegen LED's mit 1,2kOhm Widerstand
ausgetauscht. Diese wurden an die Kabel der Birnchen angelötet.
Die Stirnbeleuchtung hinten habe ich original belassen....
wie Dir gestern schon telefonisch mitgeteilt, habe ich in meinem RDC die Originalplatine drin belassen. Der Dekoder
steckt auf der dafür vorgesehenen Schnittstelle. Die Frage des Lampenwechsels stellte sich "eigentlich" nicht.
Das funktionierte einfach !
"Eigentlich" deshalb, da mir die Stirnbeleuchtung etwas zu dunkel war. Deshalb habe ich die Birnchen in der Front (Hauptfahrrichtung = wo der Engineer sitzt) gegen LED's mit 1,2kOhm Widerstand
ausgetauscht. Diese wurden an die Kabel der Birnchen angelötet.
Die Stirnbeleuchtung hinten habe ich original belassen....
Hallo Ralf,
Du hast 10V-Lämpchen und möchtest an Digitalspannung (ich nehme einfach mal 24V gesiebter Gleichstrom an).
Damit müssen 14 V am Widerstand abfallen. R= U/I = 14V/0,1A = 140 Ohm.
Jetzt die Verlustleistung P = IxIxR = 0,1Ax0,1Ax100Ohm = 1,4 Watt
Widerstände müßten etwa 140 Ohm bei min. 1,4 Watt (Achtung, normale Widerstände haben nur 0,25 Watt!)/ Lampe haben.
Du hast 10V-Lämpchen und möchtest an Digitalspannung (ich nehme einfach mal 24V gesiebter Gleichstrom an).
Damit müssen 14 V am Widerstand abfallen. R= U/I = 14V/0,1A = 140 Ohm.
Jetzt die Verlustleistung P = IxIxR = 0,1Ax0,1Ax100Ohm = 1,4 Watt
Widerstände müßten etwa 140 Ohm bei min. 1,4 Watt (Achtung, normale Widerstände haben nur 0,25 Watt!)/ Lampe haben.
Viele Grüße
Daniel
Daniel
Hallo Daniel,
hier kurz meine Vorgehensweise:
Mit deiner Empfehlung ging ich zum Elektronik-Händler und schilderte mein Problem.
Er sagte, da müsse ich mindestens 400 oder 500 Ohm nehmen. Also kaufte ich eine Reihe Widerstände,
der kleinste 220 Ohm, der größte 1kOhm.
Zuhause stellte sich dann heraus, dass lediglich der 220-Ohm-Widerstand halbwegs funktionierte,
ein kleinerer wäre noch besser. Also wieder in die Stadt rein, 100-Ohm-Widerstand
als nächst kleineren gekauft, und siehe da: Funktioniert prächtig.
Also, Daniel: Gratulation zu deiner Berechnung.
Das hatte nicht mal der Elektronik-Händler so treffsicher hinbekommen.
hier kurz meine Vorgehensweise:
Mit deiner Empfehlung ging ich zum Elektronik-Händler und schilderte mein Problem.
Er sagte, da müsse ich mindestens 400 oder 500 Ohm nehmen. Also kaufte ich eine Reihe Widerstände,
der kleinste 220 Ohm, der größte 1kOhm.
Zuhause stellte sich dann heraus, dass lediglich der 220-Ohm-Widerstand halbwegs funktionierte,
ein kleinerer wäre noch besser. Also wieder in die Stadt rein, 100-Ohm-Widerstand
als nächst kleineren gekauft, und siehe da: Funktioniert prächtig.
Also, Daniel: Gratulation zu deiner Berechnung.
Das hatte nicht mal der Elektronik-Händler so treffsicher hinbekommen.
Beste Grüße
Ralf
Ralf
Hallo Ralf,
die Rechnerei sind Naturgesetze. Erfahrung in allen Ehren, aber manche Dinge lassen sich einfach nicht ändern .
Ich bin von 20V effektive gesiebte Digitalspannung ausgegangen. Dann kommen genau 100 Ohm raus. Um die Lampen und Lampengehäuse nicht zu gefährden, habe ich noch 4 Volt zur Sicherheit in meiner Vermutung draufgelegt. Wenn es mit 100 Ohm auch geht, um so besser.
Einziger Nachteil des Widerstands: Die Lampen sind jetzt stark von der Gleisspannung abhängig. Sie leuchten an der Einspeisestelle heller als am entferntesten Punkt. Wenn es aber keine abrupten Übergänge gibt (Gleistrennstellen), fällt das aber nicht auf.
die Rechnerei sind Naturgesetze. Erfahrung in allen Ehren, aber manche Dinge lassen sich einfach nicht ändern .
Ich bin von 20V effektive gesiebte Digitalspannung ausgegangen. Dann kommen genau 100 Ohm raus. Um die Lampen und Lampengehäuse nicht zu gefährden, habe ich noch 4 Volt zur Sicherheit in meiner Vermutung draufgelegt. Wenn es mit 100 Ohm auch geht, um so besser.
Einziger Nachteil des Widerstands: Die Lampen sind jetzt stark von der Gleisspannung abhängig. Sie leuchten an der Einspeisestelle heller als am entferntesten Punkt. Wenn es aber keine abrupten Übergänge gibt (Gleistrennstellen), fällt das aber nicht auf.
Viele Grüße
Daniel
Daniel