Hallo Ihr Gartenbahner,
ist schon ein Weilchen her mit meiner Ankündigung.
Dank Harald, er hatte mir bereits vor ziemlich genau einem Jahr sein Schätzchen aus dem Keller leihweise überlassen,
sind doch so einige Projekte abgewickelt worden. Zuvor war einige Monate Einarbeitung und Tests diverser Programme zur Erstellung der Fräsprogramme angesagt.

Nun ja, Versuch macht kluch...
Mittlerweile klappt es doch recht gut, dennoch gibt es immer wieder Neues zu erfahren.
Anbei nun mal die Wirkungsstätte, mein Gott schaut es da noch aufgeräumt aus.
Um aus den in 3D-Inventor erstellten Bauteilen ein reelles Teil zu bekommen, brauchts eine Software um die Daten für die Fräse in einem lesbaren Format aufzubereiten. Hier bin ich doch etwas blauäugig die Sache angegangen. Hierbei ist auch sehr sehr viel Zeit draufgegangen bis das erste "brauchbare" Teil herausgefallen ist.
Hier sieht man die zuvor erstellte Fräsdatei bereits in der Frässoftware geladen.
Und hier sieht man ein fertig gefrästes Seitenteil zum Erdgeschoss vom Bhf Chamby.
Aufgrund technischer Probleme mit meiner Fritz-Box konnte ich leider auch keine Bilder hochladen. Daher nun Alles auf Einmal.
So sah die Geschichte bereits im Frühjahr aus.
Auch das Mobilar wurde bereits angeliefert.
Unter Anteilnahme der Bevölkerung war nun Gestern offizielle Einweihung der Station Chamby.
Nun das Balkongeländer im ersten Stock fehlt noch wie auch die Beleuchtung.
Das Erdgeschoß ist in der klassischen Fritzschen Trafohausmethode entstanden. Der erste Stock besteht aus Polystyrol.
Das Dach wurde in Ermangelung von Polystyrolnachschub aus den puren Leichtbauplatten gefertigt und lackiert. Die Zeit wird zeigen ob dies so für den Ausseneinsatz taugt.
Zwecks Zugänglichkeit ist das Dach komplett abnehmbar, durch drei in der Decke herrausnehmbare Elemente gelangt man bis ins Erdgeschoß.
Am Anfang wollte ich ja die Fenster zum Öffnen machen, in Anbetracht des damit verbundenen Aufwands das Ganze jedoch wieder sehr schnell verworfen.
Nun schweben mir da noch so einige andere Projekte durch den Kopf, aber mit den gemachten Erfahrungen bei dem Bahnhof möchte ich mich nun auf den Gepäcktriebwagen der MOB stürzen.