Gartenbahn-Steuerung mit TrainController
Verfasst: 12.06.2008 18:20
Hallo liebe Stammtischler,
selten habe ich so gelacht wie bei Andys Zitaten.
https://forum.gartenbahn-stammtisch.de/vi ... c&start=25, Beitrag vom 11.6., 20.19.
So aus dem Zusammenhang gerissen, hört sich das sehr abgefahren an.
Vielleicht gelingt es uns gemeinsam, etwas Licht ins Dunkel zu bringen.
Ich möchte den Anfang machen und meine Version vorstellen.
Zuerst einmal einen ganz groben Aufbau, die Details ergeben sich dann ggf. im Laufe der Postings.
Meine Anlage wird über die Software Trancontroller (www.freiwald.com) gestuert.
Vor Jahren habe ich mich aus Ärger über eine andere Software dafür entschieden. Was mir an dieser Steuerung gefällt: Sie ist wie ein logischer Baukasten aufgebaut. Es gibt eine Handvoll Werkzeuge, mit deren Kombination man fast alle Betriebssituationen nachbilden kann. Man braucht zwar am Anfang etwas Einarbeitungszeit, wird jedoch mit der Zeit die Flexibilität zu schätzen wissen.
Hardware:
Für eine ordentliche Steuerung einer größeren Anlage empfiehlt es sich, die drei großen Aufgabenbereiche zu trennen, sprich Fahren, Schalten und Rückmelden sollte jeweils ein eigenes Digitalsystem übernehmen.
Fahren und Schalten ist sicher mehr als hinlänglich bekannt.
Zur Rückmeldung:
Warum ich mich für Blücher-Rückmelder (www.bluecher-elektronik.de) entschieden habe:
- Preiswert (nicht zu verwechseln mit billiger Ware), Geld läßt sich zudem durch Bausätze sparen
- Durch Stromerkennungsmodus sind zwar Glesitrennungen nötig, jedoch lassen sich alle Arten von Stromverbrauchern (Loks, Waggons)unkompliziert erkennen.
- Flexibel: Empfindlichkeit läßt sich via CVs einstellen, keine Löterei mit Widerständen, verschiedene Rückmelde-Busse werden unterstützt.
- Durchdachtes Konzept mit sehr gutem Support durch den Entwickler
Die Auswahl des Rückmeldebusses (sprich das Protokoll).
Meine ganz persönliche Erfahrung:
-S88: keine Erfahrung
- Lenz-RS-Bus: Für kleine Layouts geeignet, bei größeren kann es zu Busstörungen kommen
- LocoNet: Mein Favorit, zuverlässig und günstig.
Wie sieht der LocoNet-Bus aus? Er ist ein 6-adriger Bus, der in der Regel in einer Telefon-Flachbandleitung verlegt wird. Im Fachhandel gibt es dazu passende Stecker, Crimpzangen etc. 4 Drähte dienen der Stromversorgung, 2 Drähte der Datenübermittlung. Er läßt sich seriell, aber auch sternförmig verlegen. Längen von 50m (bei mir so getestet) sind kein Problem.
Die Verbindung vom Rückmelde-Bus (LocoNet) zum Computer habe ich mit dem LocoBuffer realisiert (www.locobuffer.com). Vorteil: zuverlässig und günstig (ca. 75 EUR). Dieser LocoBuffer hat an einer Seite einen LocoNet-Anschluß, an der anderen einen RS232 oder USB-Anschluß.
Meine Rückmeldung sieht somit folgendermaßen aus:
Gleisbesetztmelder mit LocoNet-Interface -> LocoNet-Bus -> LocoBuffer -> Computer.
So, hier möchte ich kurz einhalten. Im nächsten Kapitel geht es mit dem Thema Software weiter. Warum überhaupt Software etc.
selten habe ich so gelacht wie bei Andys Zitaten.
https://forum.gartenbahn-stammtisch.de/vi ... c&start=25, Beitrag vom 11.6., 20.19.
So aus dem Zusammenhang gerissen, hört sich das sehr abgefahren an.
Vielleicht gelingt es uns gemeinsam, etwas Licht ins Dunkel zu bringen.
Ich möchte den Anfang machen und meine Version vorstellen.
Zuerst einmal einen ganz groben Aufbau, die Details ergeben sich dann ggf. im Laufe der Postings.
Meine Anlage wird über die Software Trancontroller (www.freiwald.com) gestuert.
Vor Jahren habe ich mich aus Ärger über eine andere Software dafür entschieden. Was mir an dieser Steuerung gefällt: Sie ist wie ein logischer Baukasten aufgebaut. Es gibt eine Handvoll Werkzeuge, mit deren Kombination man fast alle Betriebssituationen nachbilden kann. Man braucht zwar am Anfang etwas Einarbeitungszeit, wird jedoch mit der Zeit die Flexibilität zu schätzen wissen.
Hardware:
Für eine ordentliche Steuerung einer größeren Anlage empfiehlt es sich, die drei großen Aufgabenbereiche zu trennen, sprich Fahren, Schalten und Rückmelden sollte jeweils ein eigenes Digitalsystem übernehmen.
Fahren und Schalten ist sicher mehr als hinlänglich bekannt.
Zur Rückmeldung:
Warum ich mich für Blücher-Rückmelder (www.bluecher-elektronik.de) entschieden habe:
- Preiswert (nicht zu verwechseln mit billiger Ware), Geld läßt sich zudem durch Bausätze sparen
- Durch Stromerkennungsmodus sind zwar Glesitrennungen nötig, jedoch lassen sich alle Arten von Stromverbrauchern (Loks, Waggons)unkompliziert erkennen.
- Flexibel: Empfindlichkeit läßt sich via CVs einstellen, keine Löterei mit Widerständen, verschiedene Rückmelde-Busse werden unterstützt.
- Durchdachtes Konzept mit sehr gutem Support durch den Entwickler
Die Auswahl des Rückmeldebusses (sprich das Protokoll).
Meine ganz persönliche Erfahrung:
-S88: keine Erfahrung
- Lenz-RS-Bus: Für kleine Layouts geeignet, bei größeren kann es zu Busstörungen kommen
- LocoNet: Mein Favorit, zuverlässig und günstig.
Wie sieht der LocoNet-Bus aus? Er ist ein 6-adriger Bus, der in der Regel in einer Telefon-Flachbandleitung verlegt wird. Im Fachhandel gibt es dazu passende Stecker, Crimpzangen etc. 4 Drähte dienen der Stromversorgung, 2 Drähte der Datenübermittlung. Er läßt sich seriell, aber auch sternförmig verlegen. Längen von 50m (bei mir so getestet) sind kein Problem.
Die Verbindung vom Rückmelde-Bus (LocoNet) zum Computer habe ich mit dem LocoBuffer realisiert (www.locobuffer.com). Vorteil: zuverlässig und günstig (ca. 75 EUR). Dieser LocoBuffer hat an einer Seite einen LocoNet-Anschluß, an der anderen einen RS232 oder USB-Anschluß.
Meine Rückmeldung sieht somit folgendermaßen aus:
Gleisbesetztmelder mit LocoNet-Interface -> LocoNet-Bus -> LocoBuffer -> Computer.
So, hier möchte ich kurz einhalten. Im nächsten Kapitel geht es mit dem Thema Software weiter. Warum überhaupt Software etc.