Forum des Gartenbahn-Stammtisch Nürnberg

https://www.n-tv.de/mediathek/videos/pa ... 70443.html

Ich war im Herbst (also 2 Monate nach dem Unfall) ein paar Tage im Weißeritztal und wir wohnten in Dippoldiswalde.
Der provisorische Bahnübergang war noch nicht repariert.
Die Weiche wurde einfach auf Abzweig "festgespaxt" (Damit war auch keine Zugkreuzung mehr möglich)

Das interessanteste war die Steuerung der provisorischen Ampel.
Der Zug musste vor dem Bahnübergang anhalten, der Schaffner stieg aus und schaltete die Ampel für Verkehr auf rot und dann fuhr der Zug erst in den Bahnhof ein.


man sieht noch die Schleifspuren der Stahlräder auf dem Beton


Es sah aus, als ob der Unfall erst einen Tag zuvor passierte..nicht mal ein Schrottsammler hat sich für die Reste des Weichenantriebs interessiert

Gruß
Frank(s)

Ich hab mir grad den Unfallbericht nochmal angeschaut und wundere mich ob der Physik. Die Lok schiebt den Auflieger nach links vom Gleis, kommt selbst aus dem Gleis und wird dann aber ned rechts weggedrückt, sondern folgt dem Auflieger nach links... Interessant.

Vermutlich kann noch nichts gerichtet werden, weil sich noch die Rechtsverdreher beharken und die Lasterversicherung zu belegen versucht, daß der Lasterfahrer keine Chance hatte, dem Zug die durch die Andreaskreuze zustehende Vorfahrt zu gewähren, weil der Zug bestimmt nicht ordnungsgemäß geläutet oder gepfiffen hat...

jj: