Eigentlich dachte ich ja, der Gleisplan für die "Ebene 0" sei abgeschlossen. Aber irgendwer hatte mir angesichts der drei "Rückstoßschattenbahnhofsgleise" den Floh ins Ohr gesetzt, ein Schattenbahnhof mit Durchfahrgleisen sei praktischer. Stimmt halt dämlicherweise auch... Nachdem ich ja kürzere Züge fahre, müssen es zum Glück keine 14 Gleise zu 27 Metern oder Hydraulikstempelhebebühnen sein wie bei Anderen. Es geht auch etwas kompakter - aber nicht auf dem im Moment für die Kehrschleife vorgesehenen Platz.
Also...
...soll die Kehrscheife einen knappen Meter länger und einen knappen halben Meter breiter werden. Dann wird sie dreigleisig, und es passen ein Kurzzug und zwei Mittelzüge auf die Abstellgleise (für alles, was länger ist, sowie für geparkte Waggons bleiben die Abstellgleise erhalten). Um das zu erreichen, muß allerdings die im Moment noch da vorn eingebaute Klappbrücke weichen.
Als erstes wurde ein neuer Zugang zum "Nebengang" geschaffen. Der Übergang der Module zur "Neubaustrecke" bot sich dafür an.

Als bekennender Grobmotoriker war ich stolz und glücklich, daß mir am neuen Übergang der Klappbrücke ans "Festland" ausnahmsweise mal ein grader Schnitt gelungen war

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Dann wurden die Gleise im Gleisdreieck verlegt (Testaufbau, Untergrund schwärzen, neu verlegen und Weichenanschluß neu bohren).
Schließlich konnten die ersten Gleise für die neue Zufahrt in die Kehrschleife probegelegt werden. Hierfür muß ich erst noch einen passenden Unterbau erstellen (bzw. das Material dafür im Baumarkt in meinen Besitz übergehen lassen).
Und jetzt warte ich auf die nächsten Urlaubstage...
Stefan..