Sächsische Schmalspurbahnen Teil 1 (Cranzahl-Oberwiesenthal)
Verfasst: 15.07.2013 22:37
Liebe Stammtischler,
die Tage verschlug es mich zunächst ins Erzgebirge, zur Fichtelbergbahn von Cranzahl nach Oberwiesenthal. Bequem erreichte ich den ersten Zug kurz nach 10.00 Uhr vom Bahnhof Cranzahl. Zunächst wurde noch die Einfahrt der RB aus Richtung Aue abgewartet. Dann ging es mit Volldampf in die steigungsreiche Strecke.
Hier mein Zug in Niederschlag
Viele Fahrgäste waren nicht im Zug. Direkt hinter der Lok lief ein offener Cabriowagen. Hochsommerwetter und Dampflokgeruch weht um die Nase; dabei eine Fahrt durch wildromantische Natur. Ein wahrer Genuss. Nach ca. 45 Minuten war der Kreuzungsbahnhof Niederschlag erreicht. Da auf der Strecke planmäßig mit zwei Zügen gefahren wird, kreuzen diese regelmäßig an diesem Bahnhof.
Ein Schauspiel wie in der Fahrplanordnung anno dazumal. Zuerst fuhr der Gegenzug in den Bahnhof. Mein Zug wartete in der Zwischenzeit vor der Trapeztafel als Einfahrtssignal. Nachdem vom Zugführer des Gegenzuges alle Weichen für die Einfahrt des kreuzenden Zuges gestellt waren, pfiff der Gegenzug meinen Zug „herein“. Mein Zug antwortet ebenfalls mit einem Pfeifsignal, stampfte dann in den Bahnhof.
Im Video habe ich die Szenerie hier festgehalten.
Welcher Zug zuerst einfährt und welcher den Bahnhof wieder zuerst verlässt, ist peinlichst genau in der Fplo festgehalten.
Nach etwa 2/3 der Strecke stieg ich im Kreuzungsbahnhof Niederschlag aus. Ein Schnappschuss des Gegenzuges gelang mir dort auch.
An der Bahnstrecke entlang wurde extra ein Bimmelbahnweg eingerichtet, der die beiden Endbahnhöfe verbindet. Direkt in der Nähe der Bahn lässt sich damit herrlichst wandern. So machte ich mich auf den Rückweg. Dank des Zweizugbetriebes gab es immer wieder Zugbegegnungen.
Hier beim Bahnhof Vierenstraße
Dort nach der Ausfahrt aus Cranzahl. Im Hintergrund das Viadukt der Normalspur.
Kurz hinter Neudorf.
Auf solch schmaler Brücke hangelt sich der Zug über einen Einschnitt:
Fazit. Absolut empfehlenswert. Schönes Wetter, Cabriowagen, Sommer und Wanderschuhe sind der Garant für einen unvergesslichen Eisenbahntag mit zahlreichen Fotomotiven.
die Tage verschlug es mich zunächst ins Erzgebirge, zur Fichtelbergbahn von Cranzahl nach Oberwiesenthal. Bequem erreichte ich den ersten Zug kurz nach 10.00 Uhr vom Bahnhof Cranzahl. Zunächst wurde noch die Einfahrt der RB aus Richtung Aue abgewartet. Dann ging es mit Volldampf in die steigungsreiche Strecke.
Hier mein Zug in Niederschlag
Viele Fahrgäste waren nicht im Zug. Direkt hinter der Lok lief ein offener Cabriowagen. Hochsommerwetter und Dampflokgeruch weht um die Nase; dabei eine Fahrt durch wildromantische Natur. Ein wahrer Genuss. Nach ca. 45 Minuten war der Kreuzungsbahnhof Niederschlag erreicht. Da auf der Strecke planmäßig mit zwei Zügen gefahren wird, kreuzen diese regelmäßig an diesem Bahnhof.
Ein Schauspiel wie in der Fahrplanordnung anno dazumal. Zuerst fuhr der Gegenzug in den Bahnhof. Mein Zug wartete in der Zwischenzeit vor der Trapeztafel als Einfahrtssignal. Nachdem vom Zugführer des Gegenzuges alle Weichen für die Einfahrt des kreuzenden Zuges gestellt waren, pfiff der Gegenzug meinen Zug „herein“. Mein Zug antwortet ebenfalls mit einem Pfeifsignal, stampfte dann in den Bahnhof.
Im Video habe ich die Szenerie hier festgehalten.
Welcher Zug zuerst einfährt und welcher den Bahnhof wieder zuerst verlässt, ist peinlichst genau in der Fplo festgehalten.
Nach etwa 2/3 der Strecke stieg ich im Kreuzungsbahnhof Niederschlag aus. Ein Schnappschuss des Gegenzuges gelang mir dort auch.
An der Bahnstrecke entlang wurde extra ein Bimmelbahnweg eingerichtet, der die beiden Endbahnhöfe verbindet. Direkt in der Nähe der Bahn lässt sich damit herrlichst wandern. So machte ich mich auf den Rückweg. Dank des Zweizugbetriebes gab es immer wieder Zugbegegnungen.
Hier beim Bahnhof Vierenstraße
Dort nach der Ausfahrt aus Cranzahl. Im Hintergrund das Viadukt der Normalspur.
Kurz hinter Neudorf.
Auf solch schmaler Brücke hangelt sich der Zug über einen Einschnitt:
Fazit. Absolut empfehlenswert. Schönes Wetter, Cabriowagen, Sommer und Wanderschuhe sind der Garant für einen unvergesslichen Eisenbahntag mit zahlreichen Fotomotiven.