Hallo zusammen,
hier also ganz schnell noch einige Informationen zum Großbahntreffen.
LGB als Marktführer war da und der Auftritt war überzeugend. Das war nicht einfach nur liebloß hingestellt, sondern es war für den LGB-Bahner tatsächlich etwas zu sehen. Auf der einen Seite gab es ein Modul "Jöhstadt" der Preßmitztalbahn, wo drei Lokomotiven hin- und hergefahren sind und man die Schmalspurloks in Aktion sehen konnte.
Dann war natürlich eine Ausstellungswand, wo die Fahrzeuge nicht einfach hinter Glas versteckt wurden, sondern auch mit den Händen zu bestaunen waren.
Für mich als US-Bahner gab es das Dampflok-Set "Golden Spike" (LGB29000) zu sehen, eine einmalige Serie anlässlich des 150-jährigen Jubiläums der Vollendung der transkontinentalen Eisenbahnen in den USA. Die beiden vorwiegend aus Metall gefertigten Modelle sind limitiert auf 299 Stück, stehen mit 8999,99 Euro im Katalog - und sind nach Auskunft der Märklin-Mitarbeiterin werkseitig ausverkauft. Den "Golden Spike" gibt es im Set gratis dazu. Im Vergleich zur LGB-Mogul sahen die beiden Lokomotiven verhältnismäßig klein aus, aber die waren damals ja noch nicht so wuchtig.
Für die zahlreichen Freunde der RhB gab es die Schneeschleuder XRot (LGB 26605) zu bewundern, leider nicht in Aktion, aber dennoch beeindruckend.
Für die Kleinen gab es auch etwas zum Bestaunen und zum Fahren. Da hat man bei LGB auch wirklich die Kleinen im Focus, wenn man einen Wagen anbietet, der mit Lego-Systemsteinen kreativ aufzubauen ist.
Und dann gab es natürlich von LGB Prospekte, Katalog und auch eine LGB-Depesche kostenfrei, ebenso Aufkleber und Kugelschreiber. Und außerdem war Personal präsent, das eine gute Figur gemacht hatte und kompetent erschien. Da muss ich sagen: Gratulation an LGB, das war gelungen.
So, und dann waren auch noch andere da, Massoth zum Beispiel. Auf dem Bild erscheint es, als ob eine Menge Betrieb war, stimmt aber nicht.
Noch viel weniger los war bei ESU, die ihren RhB-Triebwagen und sonst nur Plakate gezeigt hatten.
Heinz Däppen (der Sound-Profi) vertrat ZIMO - und ich habe gestaunt, wie viele Besucher bei ihm stehen blieben und ein Schwätzchen hielten oder sich die Sounds und die Technik dahinter vorführen und erklären ließen. Ich selbst bin ja erklärter ZIMO-Fan und ZIMO-Fahrer und freue mich, wenn in der Alpenregion die ZIMO-Welt noch in Ordnung ist und keine Mäuse von anderen Herstellern weit und breit zu sichten waren.
So, genug für heute, jetzt muss ich los. DEmnächst gibt es mehr Infos aus Schinzach.