Zeigst Du uns mal die ganze Anlage rund um die Kehrschleife? Dann läßt sich das leichter tüfteln. Wie der Frank schrieb: Es kann auch eine Lösung sein, ned die eigentliche Schleife auf der Anlage zum Umpolen zu nehmen, sondern einen Zufahrtsast. Aber um das sagen zu können, müßte man mal den ganzen Gleisplan außenrum sehen.
Stefan..
Große Kehrschleife verkabeln
Re: Große Kehrschleife verkabeln
Alle Bilder auf einen Blick: meine Galerie. Und wer's gern bewegt mag, darf auf meinem Youtube-Kanal vorbeischauen.
Re: Große Kehrschleife verkabeln
Hallo
hier der Entwurf komplett:
Evtl. könnt ma den ganzen Bahnhof GRÜN als Kehrschleife bauen??
hier der Entwurf komplett:
Evtl. könnt ma den ganzen Bahnhof GRÜN als Kehrschleife bauen??
Schöne Grüße aus dem Altmühltal
Hans
Hans
Re: Große Kehrschleife verkabeln
Öha...
Stefan..
P. S. Das wird sportlich. Mal gucken.
Stefan..
P. S. Das wird sportlich. Mal gucken.
Alle Bilder auf einen Blick: meine Galerie. Und wer's gern bewegt mag, darf auf meinem Youtube-Kanal vorbeischauen.
Re: Große Kehrschleife verkabeln
Hallo Hans,
dann darf aber nur ein Zug zur gleichen Zeit ein Sensorgleis befahren!
Gruß
Harald
Re: Große Kehrschleife verkabeln
So, ich denke, so sollte es gehen:
Rote durchgezogene Linie = hier muß eine KS hin. Rote gestrichelte Linie = hier sollte noch KS sein, damit's für lange Züge langt.
Blaue Winkel = eine gedachte Fahrtrichtung mit analoger Polung, um die Kurzschlußstellen für mich erkennbar zu machen; mit der tatsächlichen Fahrtrichtung hat das nix zu tun. Da wo zwei gegenläufige Winkel aufeinandertreffen, muß eine KS dazwischen, weil hier ein Gleisdreieck oder eine Kehre angelegt ist.
Deine Problemstrecke ist meiner Meinung nach zu eng in die beiden komplexen Bahnhöfe eingebunden. Sie geht nur für kurze Züge. Einen ganzen Bahnhof in die KS zu nehmen, ist meiner Erfahrung nach ned sinnvoll. Bei mir liegt der Schattenbahnhof mit sechs Gleisen in der Kehre, und wenn drei große Loks im Schattenbahnhof stehen, ist die Stromaufnahme der Pufferkondensatoren beim Einschalten der Anlage so hoch, daß die KS sofort in den Kurzschlußmodus geht. Ich weiß ned, ob das ein Massothproblem ist, das bei anderen Systemen ned besteht, ich hab jedenfalls ein Problem mit zuviel Loks in der Kehrschleife.
Und nun bin ich gespannt, ob ich ned doch irgendwo einen Denkfehler gemacht habe, den die Anderen sehen, wenn sie meinen Plan zerrupfen .
Stefan..
Rote durchgezogene Linie = hier muß eine KS hin. Rote gestrichelte Linie = hier sollte noch KS sein, damit's für lange Züge langt.
Blaue Winkel = eine gedachte Fahrtrichtung mit analoger Polung, um die Kurzschlußstellen für mich erkennbar zu machen; mit der tatsächlichen Fahrtrichtung hat das nix zu tun. Da wo zwei gegenläufige Winkel aufeinandertreffen, muß eine KS dazwischen, weil hier ein Gleisdreieck oder eine Kehre angelegt ist.
Deine Problemstrecke ist meiner Meinung nach zu eng in die beiden komplexen Bahnhöfe eingebunden. Sie geht nur für kurze Züge. Einen ganzen Bahnhof in die KS zu nehmen, ist meiner Erfahrung nach ned sinnvoll. Bei mir liegt der Schattenbahnhof mit sechs Gleisen in der Kehre, und wenn drei große Loks im Schattenbahnhof stehen, ist die Stromaufnahme der Pufferkondensatoren beim Einschalten der Anlage so hoch, daß die KS sofort in den Kurzschlußmodus geht. Ich weiß ned, ob das ein Massothproblem ist, das bei anderen Systemen ned besteht, ich hab jedenfalls ein Problem mit zuviel Loks in der Kehrschleife.
Und nun bin ich gespannt, ob ich ned doch irgendwo einen Denkfehler gemacht habe, den die Anderen sehen, wenn sie meinen Plan zerrupfen .
Stefan..
Alle Bilder auf einen Blick: meine Galerie. Und wer's gern bewegt mag, darf auf meinem Youtube-Kanal vorbeischauen.
Re: Große Kehrschleife verkabeln
Hallo Hans,
Zwei Dinge noch zu bedenken:
Stefan hat recht mit der Stromaufnahme. Ein Bahnhof mit mehreren Gleisen in der Kehrschleife wird Dir keine Freude machen. Bei 8amp is da Schluß.
Und Harald hat auch recht wegen der Sensorgleise. Theoretisch können das zwar mehr als zwei sein, aber wenn Du 4 oder 6 hast, weil so viele Gleise in Deine Kehrschleife führen, ist das Risiko, dass mehr als der eine erlaubte Zug in eines der vielen Sensorgleise rumpelt, relativ groß.
Kannst Du nicht die Kehrschleife nochmal woanders hin verlegen?
Zwei Dinge noch zu bedenken:
Stefan hat recht mit der Stromaufnahme. Ein Bahnhof mit mehreren Gleisen in der Kehrschleife wird Dir keine Freude machen. Bei 8amp is da Schluß.
Und Harald hat auch recht wegen der Sensorgleise. Theoretisch können das zwar mehr als zwei sein, aber wenn Du 4 oder 6 hast, weil so viele Gleise in Deine Kehrschleife führen, ist das Risiko, dass mehr als der eine erlaubte Zug in eines der vielen Sensorgleise rumpelt, relativ groß.
Kannst Du nicht die Kehrschleife nochmal woanders hin verlegen?
Re: Große Kehrschleife verkabeln
Guten Morgen ,
danke soweit schon mal Eurer Einschätzungen. Ich werd mich nochmal mit der Streckenplanung befassen und schauen, wie ich das evtl. so ändern kann, dass es einfacher wird. Das eine oder andere Gleis weniger wär sicher auch ne Lösung.
danke soweit schon mal Eurer Einschätzungen. Ich werd mich nochmal mit der Streckenplanung befassen und schauen, wie ich das evtl. so ändern kann, dass es einfacher wird. Das eine oder andere Gleis weniger wär sicher auch ne Lösung.
Schöne Grüße aus dem Altmühltal
Hans
Hans
Re: Große Kehrschleife verkabeln
Weniger Gleise könnte tatsächlich eine Lösung sein. Ich hab aweng den Eindruck, Du planst eher eine klassische Winzbahn (H0 oder so), bei der's drauf ankommt, möglichst viel Gleis auf dem vorhandenen Raum unterzubringen. Das ist natürlich erlaubt, aber bei Gartenbahnen eher unüblich. Zum Einen, weil man auf einer Gartenbahn meist ned so gut an die Mitte einer so vollen Anlage rankommt. Zum Anderen, weil die meisten Gartenbahner dann doch eher einen vorbildnahen Betrieb abbilden. Und das sind meist weniger Gleise - oder deutlich entzerrter als bei Deinem Plan. Vermutlich spielen auch die Preise eine Rolle, die sind ähnlich höher als bei H0 als die gesamte Größe der Bahn , das schränkt - zumindest viele - auch ein (bei manchen reicht das Budget sogar bloß noch für Spielzeugzüge ). Grundsätzlich ist das aber Geschmackssache, und zuerstmal muß Deine Bahn Dir gefallen.
Konkret würde ich das Gleisbild an einer Stelle ändern, um die Kehrschleife zu entzerren: Links außen.
Zieh den Gleiswechsel nach oben und verlängere das abzweigende Gleis. Dann brauchst Du nur die Strecke auf dem äußeren Ring als Kehrschleife, und wenn da keine Gleisverbindung mehr drin ist, sind das zwei saubere Kehrstrecken, in denen nix schiefgehen kann.
Stefan..
Konkret würde ich das Gleisbild an einer Stelle ändern, um die Kehrschleife zu entzerren: Links außen.
Zieh den Gleiswechsel nach oben und verlängere das abzweigende Gleis. Dann brauchst Du nur die Strecke auf dem äußeren Ring als Kehrschleife, und wenn da keine Gleisverbindung mehr drin ist, sind das zwei saubere Kehrstrecken, in denen nix schiefgehen kann.
Stefan..
Alle Bilder auf einen Blick: meine Galerie. Und wer's gern bewegt mag, darf auf meinem Youtube-Kanal vorbeischauen.
Re: Große Kehrschleife verkabeln
Hallo Stefan,
für den Tip mit der Ä'nderung, das hatte ich aber grade selber tatsächlich schon so umgeplant
Nun, es ist tatsächlich etwas viel Material auf der Fläche, aber in der Mitte der Bahn ist die Beobachtungsplatform mit ca. 7 x 5 m geplant incl. Tiefbahnhof drunter, wo der einst beim Fahrtag residieren soll und das Geschehen praktisch aus der Mitte heraus beim kühlen Hofmühl-Bier rundum im Blick haben wird.
Bis jetzt ist ja noch nichts passiert, außer dass ich schon viele hundert Meter Gleis, diverse Werkzeuge, ein paar Häuschen, Loks, Wagen und technisches Equipment angeschafft habe. Trotzdem ist mein Ansatz, dass ich zum größten Teil eine zweispurige Strecke haben will, auf der dann auch ordentlich Fahrbetrieb herrscht. TC wird es hoffentlich möglich machen - und mein Arbeitseifer und Gesundheit auch.
Die Aufgabe einen regen Zugverkehr vollautomatisch zu steuern reizt mich als solches ungemein und ich hab dann ja auch Zeit dafür: ab Ende nächsten Jahres bin ich praktisch im Ruhestand und muss mich schließlich mit was beschäftigen . Mit dem Unterbau, also Abwasser und Kabelrohre bzw. dem Schattenbahnhof fang ich erst 2025 an. Nächstes Jahr hab ich zuerst noch eine andere Baustelle und den Garten für die Bahn muss ich ja auch zunächst noch herrichten, d. h. das ganze Geäst etc. muss alles raus und die Fläche grob planiert werden. Vieleicht klappts mit dem SB-Baubeginn schon nächstes Jahr.
Ab da start ich dann meinen eigenen Thread für meine künfitge Bahn im Forum.
für den Tip mit der Ä'nderung, das hatte ich aber grade selber tatsächlich schon so umgeplant
Nun, es ist tatsächlich etwas viel Material auf der Fläche, aber in der Mitte der Bahn ist die Beobachtungsplatform mit ca. 7 x 5 m geplant incl. Tiefbahnhof drunter, wo der einst beim Fahrtag residieren soll und das Geschehen praktisch aus der Mitte heraus beim kühlen Hofmühl-Bier rundum im Blick haben wird.
Bis jetzt ist ja noch nichts passiert, außer dass ich schon viele hundert Meter Gleis, diverse Werkzeuge, ein paar Häuschen, Loks, Wagen und technisches Equipment angeschafft habe. Trotzdem ist mein Ansatz, dass ich zum größten Teil eine zweispurige Strecke haben will, auf der dann auch ordentlich Fahrbetrieb herrscht. TC wird es hoffentlich möglich machen - und mein Arbeitseifer und Gesundheit auch.
Die Aufgabe einen regen Zugverkehr vollautomatisch zu steuern reizt mich als solches ungemein und ich hab dann ja auch Zeit dafür: ab Ende nächsten Jahres bin ich praktisch im Ruhestand und muss mich schließlich mit was beschäftigen . Mit dem Unterbau, also Abwasser und Kabelrohre bzw. dem Schattenbahnhof fang ich erst 2025 an. Nächstes Jahr hab ich zuerst noch eine andere Baustelle und den Garten für die Bahn muss ich ja auch zunächst noch herrichten, d. h. das ganze Geäst etc. muss alles raus und die Fläche grob planiert werden. Vieleicht klappts mit dem SB-Baubeginn schon nächstes Jahr.
Ab da start ich dann meinen eigenen Thread für meine künfitge Bahn im Forum.
Schöne Grüße aus dem Altmühltal
Hans
Hans