Hallo
Seit unserem Besuch bei Robert alias bertel 2011 bin ich schwer motiviert meine häßlichen Beton-Viadukte im Garten ersetzen zu wollen.
Hierzu hatte ich den Winter über bereits Formen erstellt und erste Versuche gemacht.
Anbei einige Bilder meines ersten Versuches!
Robert hatte mir auch erzählt auf jegliche Armierung zu verzichten.
Hier im noch eingeschalten Zustand.
Beim ausschalen dann das Dilemma.
Hier kann man im Detail erkennen, wie bröselig die Oberfläche ist.
Nun hatte ich mittlerweile einen zweiten Versuch gestartet.
Verbesserungen hierbei, mit Stahlarmierung, Formhöhe = Teilehöhe verdoppelt auf 40mm.
Aber wieder diese nicht fest werdende, bröselige Oberfläche.
Meine Vermutung jetzt, kann dies vom Schalöl kommen?
Den Portland-Zement hatte ich mit 4 Teilen Sand und ein Teil Zement angerührt.
Zwecks Farbgebung gebe ich dem Beton noch etwas wasserlösliche Abtönfarbe bei, für eine Sandsteinfärbung. Ob dies was ausmacht?
Seitenteile für Brücke betonieren
Seitenteile für Brücke betonieren
Gruß
Rolf
Rolf
Hallo Rolf,
das Schalöl könnte schon ein Grund sein. Nehme ich davon zuviel, bröckelt die Oberfläche. Weniger ist manchmal mehr. Ich verwende als Schalöl übrigens stinknormales Motoröl. Mit selbst hergestelltem Zement hatte ich auch schlechte Erfahrung gemacht. Sehr gut klappt es mit fertig gemischtem Estrichbeton aus dem Hagebau.
Zum dritten braucht es bei mir sehr viel Geduld. Eine Woche in der Form ist genau richtig. Beim Trockenvorgang in den Schatten bei ca. 10°C stellen, regelmäßig Wasser drüberspritzen. Das vermeidet Risse, an denen das Formteil dann brechen kann. Nach dem Einfüllen des Betons kräftig klopfen, um den Beton zu verdichten.
Probier es mal ohne die Abtönfarbe aus. Könnte schon sein, dass die ein sauberes Abbinden von Zement und Zuschlag verhindert. Der Beton dunkelt von selbst über die Jahre nach.
Zur Armierung verwende ich das blaue Unterputzgewebe aus dem Baumarkt.
Auf diese Art gelingen mir Platten 30x40cm mit einer Stärke von 2cm ohne Bruch.
das Schalöl könnte schon ein Grund sein. Nehme ich davon zuviel, bröckelt die Oberfläche. Weniger ist manchmal mehr. Ich verwende als Schalöl übrigens stinknormales Motoröl. Mit selbst hergestelltem Zement hatte ich auch schlechte Erfahrung gemacht. Sehr gut klappt es mit fertig gemischtem Estrichbeton aus dem Hagebau.
Zum dritten braucht es bei mir sehr viel Geduld. Eine Woche in der Form ist genau richtig. Beim Trockenvorgang in den Schatten bei ca. 10°C stellen, regelmäßig Wasser drüberspritzen. Das vermeidet Risse, an denen das Formteil dann brechen kann. Nach dem Einfüllen des Betons kräftig klopfen, um den Beton zu verdichten.
Probier es mal ohne die Abtönfarbe aus. Könnte schon sein, dass die ein sauberes Abbinden von Zement und Zuschlag verhindert. Der Beton dunkelt von selbst über die Jahre nach.
Zur Armierung verwende ich das blaue Unterputzgewebe aus dem Baumarkt.
Auf diese Art gelingen mir Platten 30x40cm mit einer Stärke von 2cm ohne Bruch.
Viele Grüße
Daniel
Daniel
Hi Rolf,
deine Form schaut Spitze aus!
Ich bin kein Betonkünstler,
mit Antons Portal-Formen habe ich auch sehr viel Bauschutt erzeugt.
Nur jede 5te hab ich ganz entformt!
(ich habe aber völlig unproffesionell ohne Waage frei Schnauze selber gemischt)
Im Buntbahnforum gibt es einen Betonbauer erster Güte
schau mal den Beitrag:
http://www.buntbahn.de/modellbau/viewto ... f258254a2e
Da schreibt er auch mit was und wie
- die Mischung wird der Laie nur schwer hinbekommen -
Ich denke das Rütteln (evtl. sogar mit Ultraschall) (auf jeder Baustelle zu hören) ist schon sehr wichtig!
Der Meister schalt nach 24h aus,
irgendwo habe ich auch gelesen das Zeug kommt dann 14Tage ins Wasser
oder schau mal seine Anlage:
http://www.buntbahn.de/modellbau/viewto ... f258254a2e
Ich wünsche dir Weiterhin Geduld und viel Erfolg!
Zeig uns wieder was!
deine Form schaut Spitze aus!
Ich bin kein Betonkünstler,
mit Antons Portal-Formen habe ich auch sehr viel Bauschutt erzeugt.
Nur jede 5te hab ich ganz entformt!
(ich habe aber völlig unproffesionell ohne Waage frei Schnauze selber gemischt)
Im Buntbahnforum gibt es einen Betonbauer erster Güte
schau mal den Beitrag:
http://www.buntbahn.de/modellbau/viewto ... f258254a2e
Da schreibt er auch mit was und wie
- die Mischung wird der Laie nur schwer hinbekommen -
Ich denke das Rütteln (evtl. sogar mit Ultraschall) (auf jeder Baustelle zu hören) ist schon sehr wichtig!
Der Meister schalt nach 24h aus,
irgendwo habe ich auch gelesen das Zeug kommt dann 14Tage ins Wasser
oder schau mal seine Anlage:
http://www.buntbahn.de/modellbau/viewto ... f258254a2e
Ich wünsche dir Weiterhin Geduld und viel Erfolg!
Zeig uns wieder was!
Gruß Andy
Betonbrücke
Hallo Stammtischler,
heute habe ich das erste Segment nun fertiggetellt.
Beide Seitenteile sind über drei Lagen Styropor zu je 40 mm miteinander mittels Flexkleber verbunden.
Gefärbt habe ich diesmal mit einem speziell für Beton bestimmten terracottafarbenen Pulver. Beim Segement auf dem ersten Bild wurde als Trennmittel altes Motorenöl verwendet. Weil das Öl beim giessen noch nicht völlig durchgetrocknet war, hat es abgefärbt.
Auf dieser Seite kam Schalöl als Trennmittel zur Verwendung, daher die wesentlich hellere Färbung.
Wobei mir persönlich das ersate Segment besser gefällt, hat bereits eine Patina.
Darüber hinaus wurden noch weitere Teile für das Gärtchen gefertigt, wie diese Stützmauer.
Die ersten beiden Brückenpfeiler sind auch bereits entstanden.
Nun muß zuerst die alte Betonkonstruktion mittels schwerem Gerät weichen, bevor die neue Brücke plaziert werden kann.
Als nächstes will ich mich an Formen für den geplanten Kreisviadukt heranwagen. Die HErausforderung dabei, es sollen gebogene Segmente in R3 werden.
Das wird aber noch dauern.
heute habe ich das erste Segment nun fertiggetellt.
Beide Seitenteile sind über drei Lagen Styropor zu je 40 mm miteinander mittels Flexkleber verbunden.
Gefärbt habe ich diesmal mit einem speziell für Beton bestimmten terracottafarbenen Pulver. Beim Segement auf dem ersten Bild wurde als Trennmittel altes Motorenöl verwendet. Weil das Öl beim giessen noch nicht völlig durchgetrocknet war, hat es abgefärbt.
Auf dieser Seite kam Schalöl als Trennmittel zur Verwendung, daher die wesentlich hellere Färbung.
Wobei mir persönlich das ersate Segment besser gefällt, hat bereits eine Patina.
Darüber hinaus wurden noch weitere Teile für das Gärtchen gefertigt, wie diese Stützmauer.
Die ersten beiden Brückenpfeiler sind auch bereits entstanden.
Nun muß zuerst die alte Betonkonstruktion mittels schwerem Gerät weichen, bevor die neue Brücke plaziert werden kann.
Als nächstes will ich mich an Formen für den geplanten Kreisviadukt heranwagen. Die HErausforderung dabei, es sollen gebogene Segmente in R3 werden.
Das wird aber noch dauern.
Gruß
Rolf
Rolf
Schöne Beton-Werke!
Hi Rolf,
da kann man nur:
Schaut klasse aus!!
Da sind wir schon auf die Fortsetzung gespannt!!
da kann man nur:
Schaut klasse aus!!
Da sind wir schon auf die Fortsetzung gespannt!!
Gruß Andy