Speicherkondensator - der billigste Strompuffer !

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Andreas
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Speicherkondensator - der billigste Strompuffer !

Beitrag von Andreas »

Hallo Stromspeicherer !

Bei Ralf's letzten Fahrtag konnte ich meine "neue" 99023 sehr gut testen,
die 996001 blieb an 3 Stellen (Weichen) grundsätzlich stehen,
die 99023 dagegen ist in vorbildlicher Geschw. problemlos weitergezuckelt !

Nachdem ich bereits in mehreren 2-Achsige Loks Speicherkonsensatoren eingepflanzt habe,
und jetzt auch beim Ralf gut testen konnte bin ich begeistert von der günstigen (keine 4 Euro) Lösung!

Hinweis:
Dieser Beitrag wurde am 23.09.2014 geändert!
Die gezeigte Schaltung ist nicht mehr zeitgemäß!
Jetzt besser diese Schaltung verwenden:

Bild



Wichtig:
Nicht vergessen einen Schalter zum Abschalten mit einbauen!!
Beim Programieren soll man den Kondensator ausschalten !!
Beim Decoder den Analogbetrieb abschalten, sonnst flitzt die Lok bei Stomunterbrechung wie eine wilde Hummel los !

Der einzige Nachteil dieser Schaltung ist der relativ Große Kondensator.
Mit dem Teil fährt eine 1Motorige Lok in normaler Geschwindigkeit Stromlos ca. 25cm weiter,
große Weichenherzen oder die LGB Doppelkreuzungsweiche sind nun kein Problem mehr !

Grüße Andy :D
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Harald
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RE: Speicherkondensator - der billigste Strompuffer !

Beitrag von Harald »

Hallo Andy, Hallo Alle,

ich habe soeben die Schaltung an unserer 6001 getestet, ich bin restlos begeistert :lol:
In der ersten Fahrstufe fährt sie jetzt die ganze Strecke ohne zu ruckeln :wink:
Ab sofort wird jede meiner Loks mit so einer Schaltung ausgerüstet :!:

Was verwendet Ihr denn für Schalter :?:

Möchte Harald gerne wissen
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Harald
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RE: Speicherkondensator - der billigste Strompuffer !

Beitrag von Harald »

Ich habe das Thema geteilt!

Gruß
Harald
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Andreas
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Schalter

Beitrag von Andreas »

Hallo Harald,
schön das es geklappt hat :ch023
Ich verwende alle möglichen Schalter dafür,
möglichst klein halt - aus der Ramschkiste - für meine 99023 habe ich sowas genommen:
Bild
(loch im Boden 4mm x 8mm mit Stabilit eingegossen)

Meine 996001 hat Werkseitig einen nutzlosen Schalter eingebaut,
(glaube da kann man das Licht oder die ganze Lok abschalten = nuzlos)
den habe ich zum Pufferabschalten verwendet.

Grüße Andy :D
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Harald
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RE: Speicherkondensator - der billigste Strompuffer !

Beitrag von Harald »

Hallo Leute,

ich habe heute den Kondensator fest in unsere 6001 eingebaut,
zuvor wurde er nochmals entfernt.
Fazit :arrow: Lok ist gar nicht gefahren :cry:
Aber :arrow: nach dem Einbau wie eine EINS :lol:

Da macht das Fahren wieder Spaß :!:
Meint
Harald
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Ralf
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Beitrag von Ralf »

Hallo Harald und Andreas,

wie groß ist denn der Kondensator? Habt ihr ein Bild von dem Tei`l? Wo kann man den verstecken?
Beste Grüße
Ralf
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Andreas
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so groß isser !

Beitrag von Andreas »

Hallo Ralf,
bitteschön: :dup3
Bild
Durchmesser 30mm
Länge 45mm plus Anschlussfahnen

In ner LGB Lok ist immer Platz für sowas,
bei meiner 99023 liegt er im (linken) Kohlenkasten und schaut ca 10mm ins Führerhaus;
In einer Schöma hab ich das Teil in den hinteren kleinen Gehäuseteil untergebracht,
vorne im Motorraum ist der Decoder und der Lautsprecher und die LGB Rießen Quäcksound Platine - (muss ich mal raussreißen)
Die 996001 ist eh nur ein Hohlkörper da könnte ich eine ganze Batterie Kondensatoren einpflanzen...

Platz ist in der kleinsten Hütte !:danc2
Grüße Andy :D
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Peter
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Re: so groß isser !

Beitrag von Peter »

Andreas hat geschrieben:....Quäcksound Platine - (muss ich mal raussreißen)
....
...und mir geben ?! :wink:
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Andreas
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Lärmendes Störgeräusch

Beitrag von Andreas »

Hallo Peter,
das Ding kannst du selbstverständlich haben,
nur was um Himmels Willen willst du damit machen ?
Deine Katze verschrecken ??

Die Platine ist im vergleich zu heutigen Sounddekodern riiiiißig.
Und der Ton der erzeugt wird ist wirklich nervig grässlich, :nono
vergleichbar mit einer Rückkopplung bei einer Mikrofonaufnahme.

Grüße Andy :D
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Peter
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Re: Lärmendes Störgeräusch

Beitrag von Peter »

Andreas hat geschrieben:...was um Himmels Willen willst du damit machen....
Sammler und Jäger :wink: Im Ernst - noch keine Ahnung, muß mal sehen wie die Platine bestückt ist.
Manchmal "plündere" ich Platinen für andere Bastelarbeiten.......
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Harald
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jetzt wird gepuffert ...

Beitrag von Harald »

So ...,

heute wurde noch die Drehscheibe gepuffert, muss da aber noch ein Gehäuse bauen,
jetzt fährt sie sogar bei ungeputztem Kreis :wink:

Morgen kommt die nächste Lok dran :twisted:
Grüße
Harald
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Harald
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Gestern war die Molly dran ...

Beitrag von Harald »

Hallo Leute,

gestern hatte ich die Molly auf meinem Operationstisch.
Der Einbau war schon etwas komplizierter :?

Aber jetzt schnurrt sie wie eine 1

Es lebe die Lokpufferung :wink:
Harald
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Peter
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Beitrag von Peter »

Ich denke, ich muß das jetzt auch mal probieren ! In meinen kleinen 2achser Loks, habe ich aber meist den
LE135 von Lenz, da schön klein. Nur was ist da Masse :?: Im Endeffekt wird die Pufferung größer als der Dekoder....
Daniel
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Beitrag von Daniel »

Hallo Peter,

einen Lenz 135 kenne ich leider nicht, dafür einen LE130 bzw. 131. Ich habe mir die Masse zur Pufferung folgendermaßen gesucht:

Infrage kommen nur die kleinen Dioden in der Nähe des Steckers. Dann Ohmmeter genommen und die beiden Anschlüße der Dioden gesucht, die jeweils Kontakt (=0 Ohm) zum Gleisanschluß haben. Dann entlang der Ringe an den Dioden. Der Ring zeigt zu Plus, das andere ist dann Minus. Wenn Du Dir nicht sicher bist, kann man einfach kleine Spannung anlegen und mit dem Voltmeter nachmessen. Wenn Du es noch detaillierter brauchst, melde Dich kurz.
Viele Grüße

Daniel
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Peter
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Beitrag von Peter »

Daniel hat geschrieben:...einen Lenz 135 kenne ich leider nicht....
Der ganz rechts isses:
Bild
Bildquelle: MIBA
Geht bis 1,5A und ist prima für kleinere Loks geeignet. Gibt es leider nicht mehr.

Ich schau mal ob ich zurechtkomme - Danke !
Daniel
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Beitrag von Daniel »

Könntest Du mal ein Bild von oben und unten in ganz groß machen?
Viele Grüße

Daniel
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Peter
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Beitrag von Peter »

Daniel hat geschrieben:Könntest Du mal ein Bild von oben und unten in ganz groß machen?
Ja, wenn ich eine Lok zerlege, dann mache ich Fotos, wobei ich eigentlich ungern die Isolierung wegschneide.....
Daniel
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Beitrag von Daniel »

Hallo Peter,

nein, brauchst die Isolierung nicht wegschneiden. Nur so, damit man alle 4 Dioden sieht. Bei meinen anderen Lenz-Decodern waren die immer außerhalb des Schrumpfschlauches. Bild wäre natürlich nur für uns andere wichtig, damit wir Dir helfen können.
Viele Grüße

Daniel
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Andreas
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Tran Puffer klappt net !

Beitrag von Andreas »

Hallo Daniel,
vielleicht kannst Du mir helfen ! :tel1
ich habe in der 996001 den Tran SL80-3 drin,
Fahren und Sound klappt perfekt,
nur der Stromspeicher mit der o.g. Skizze klappt hier nicht !

Ich habe Tran gefragt,
die haben mir geschrieben ich soll den Puffer mit
Pin 10 (minus)
und Pin 1 (plus) verbinden
das habe ich so angesteckt - geht aber gar nicht. :noidea

Hast Du einen Tip für mich was ich wo probieren oder nachmessen kann ?

Grüße Andy :D
Daniel
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Beitrag von Daniel »

Hallo Andreas,

leider ist die Tran-Dokumentation des SL80-3 immer noch unvollständig. Ist Pin 10 tatsächlich die Decoder-Masse oder nur die Lautsprechermasse (evtl. sind diese beiden auch identisch)? Wenn Herr Tran dies behauptet, wird es aber wohl schon stimmen.

Gerade heute resp. gestern habe ich ein wenig mit dieser Schaltung herumexperimentiert und festgestellt, dass sich der Puffereffekt in Grenzen hält. Die Schaltung ist eigentlich eine große Stromvernichtungsmaschine. Der Kondensator versucht sich nämlich unter großem Verlust über den Festspannungsregler wieder selbst aufzuladen. Da der SL80 ja doch einen recht ordentlichen Stromverbrauch hat, könnte es einfach sein, dass die Leistung des Kondensators nicht ausreicht.

Meine Tipps nacheinander wären:

1. Ist Pin 10 tatsächlich Masse? Versuche die Leiterbahn zuverfolgen, die von diesem Pin wegläuft. Geht sie zu den Dioden. Falls das ein schwieriges Unterfangen sein sollte, könnte noch ein gutes Indiz sein, wenn sich die Leiterbahn häufig verteilt und zu fast allen Bauteilen zieht. Sollte dem so sein, ist das wirklich die gemeinsame Masse. Falls nicht, mußt Du die Masse von den Dioden direkt holen. Vorher aber Punkt 2.
2. Miß die Spannung an Pin 1 und 10. Liegt dort saubere Gleichspannung zwischen 17 und 22V (je nach Zentrale) an? Dann ist das wirklich Plus und Masse.
3. Hast Du als Kondensator einen 25V-Typ verbaut? Falls ja, laß mal die Ladeschaltung einfach weg (Diode und Festspannungsregler). Das sollte er zumindest zum Testen gut aushalten.
4. Gehe in den Stromsparmodus, d.h. Licht aus, Motor aus und nur das Standgeräusch laufen lassen, dann die Digitalspannung unterbrechen. Läuft der Sound nach (Auch wenn nur für wenige ms)? Falls ja, dann ist der Kondensator zu schwach.
5. Falls nein; hast Du noch ein paar Kondensatoren? Schließe zuerst einen zweiten, dann einen dritten parallel an und wieder Punkt 4. Rührt sich jetzt was?
6. Falls immer noch nicht, müssen wir weiter überlegen. Da fällt mir aber gerade nichts mehr ein :(
Viele Grüße

Daniel
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Peter
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Lenz LE135

Beitrag von Peter »

So ! Da ist das Bild, ich hatte noch einen als Funktionsdekoder in einem Wagen verbaut. Das war einfacher als
eine Lok zu zerlegen......

Bild
Daniel
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Beitrag von Daniel »

Hallo Peter,

auf dem Bild ist das doch alles schwieriger als in natura. Ich denke, die Hinterseite ist entscheidend. Das Bauteil in der Mitte scheint eine Sicherung zu sein. Dort, wo LE135 und 53 drauf steht, das müßten die Glesianschlüsse sein. ich erkenne jetzt keinen Diodenring, evtl. ist der aber unter dem 7er. Damit müßte das, wo Le... drauf steht Plus sein, die andere Seite Minus. Ob das wirklich stimmt, könntest Du so überprüfen: Stelle Dein Ohmmeter auf Durchgangsprüfung ein. Von der Schaltfläche mit dem einen LE135 zum einen Gleisanschluß müßten es 0 Ohm sein, von der Fläche des 53 zum anderen Gleisanschluß ebenfalls 0Ohm. Von der Fläche mit dem LE... zum blauen Kabel (Gesamtplus) ebenfalls 0Ohm. Wenn dem so ist, dann ist Deine linke Leiterplattenfläche Minus/ Masse. Zur Sicherheit könntest Du bei angelegter kleiner Gleisspannung nochmals vom blauen Kabel zu dieser Fläche messen. Da müßten dann 17 bis 22V (je nach Zentrale) anliegen. An die Massefläche muß dann auch Dein zweites Kabel zum Pufferkondensator.
Viele Grüße

Daniel
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Andreas
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Tran Puffer klappt net !

Beitrag von Andreas »

Hallo Daniel,

Erst einmal Vielen Dank für deine Zeit und deine Bemühungen !
Ich habe mein Problem gleichzeitig auch an Tran gemailt und natürlich auch eine Antwort bekommen.
Das war meine 3.Anfrage und ich muss Tran loben!
Sie haben immer geantwortet und versucht mir zu Helfen.

Zuerst will ich einmal die Antworten von Tran einfügen:
Sie haben mir als erstes den gleichen Tip wie Du gegeben:
===========================
bitte hängen Sie den 22000uF 25V (falls die Schienenspannung nicht höher als 25V ist) über einen Vorwiderstand ca. 3E3 direkt an Plus und Minus des Decoders an, ohne LMxx,So sollte es funktionieren.
Ein paar Minuten später kam noch ein Vorschlag:
ja, oder Sie nehmen noch eine Diode und schalten zw. LM7824 pin3 und Plus des 22000uF, Kathode zeigt zum Plus des Ko.
-- Das kapier ich leider nicht --
===========================
Jetzt zu meinen Versuchen nach deinen Vorschlägen:
a) Spannung liegt an 1 + 10 immer an.
((mein Multimeter ist leider ein wenig :balla :balla es zeigt 43V Gleisspannung an, und mein 5Mark analog Messgerät zeigt auch erhöte Werte..??? Aber egal zum testen taugts ))
b) die Spannung an 1+ 10 ist höher als die Spannung am Gleis!
c) wenn ich am Lichtausgang messe ist da auch die Spannung höher als am Gleis.

Ich habe die Ladeschaltung weggelassen - ohne erfolg.
Ich habe 2 Kondesatoren 25V parallel angelötet - ohne erfolg.
Aber ich habe folgendes festgestellt:
Die Kondensatoren werden geladen, kann man ja messen.
Wenn ich die Lok vom Gleis hebe liegt da immer noch Sapnnung an.
Egal was ich anlasse (ob nur Licht oder, nur Standsound, oder langsame fahrt, sobald ich vom Gleis weg bin = sofort stopp oder aus.

Wenn ich dann messe, ist da immer noch Saft in den Kondensastoren und wenn ich dann (direkt an den Kondensator) ein 24V Birnchen anschließe Leuchtet es ca. 20 Sekunden nach.

Ich bin der Meinung der Decoder ignoniert die Spannung er kann an Pin1+10 damit nichts anfangen. ??!?

Was kann ich denn nun noch machen....??? :ä4

Kann man, darf mann denn die Kondensatorschaltung direkt am Decodereingang anschließen - nein denn da würde ich ja die ganze Anlage Puffern...:nob ..oder kann man da was basteln ??

Ratlose verwirrte Grüße !
Nochmal vielen Dank !
Andy :D
Daniel
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Beitrag von Daniel »

Hallo Andy,


gerade habe ich mir ein Datenblatt des LM7824 heruntergeladen. Pin3 ist ja der Ausgang. Eine Diode zwischen Ausgang des Spanungsreglers und Kondensators??? Da sind wir dann schon zu zweit, die das nicht kapieren :=))

Du hast garantiert nichts mehr zwischen Kondensator und Decoder hängen? Was Du beschreibst, hört sich an, als ob da noch eine Diode drinnen wäre, die zwar eine Aufladung, aber keine Entladung zuläßt. Zu Testzwecken kannst Du ruhig mal alles weglassen, auch kein Widerstand.

Wenn Du nichts dazwischengeschaltet hast, scheint auf der Platine irgendwo eine Diode zu sitzen. Das müßte Tran aber eigentlich wissen.

Den Kondensator kannst Du leider nirgends anders anschließen. Mit dieser Schaltung wird immer der ganze Decoder gepuffert: Funktionsausgänge, Motor und Sound.

Dass Du recht eigenartige Meßwerte hast, liegt zum einen vielleicht an Deinem meßgerät, zum anderen aber auch, dass man Digitalspannung nicht so einfach messen kann. Das sprengt hier den Rahmen, vielleicht mal bei einem Bierchen :).

Leider kann man den Kondensator nicht direkt an den Eingang hängen. Am Decoder geschieht folgendes (ganz grob gesagt): Am Eingang zweigt sich der Digitalstrom. Zum einen gehen die vielen kleinen Impulse (der Digitalstrom ist keine kontinuierliche Spannung, deshalb klappt das auch mit dem Messen nicht so einfach) in eine Auswertlogik (hier fließt also die Information), die dann entscheidet, was der Decoder machen soll. Auf dem zweiten Weg werden aus den vielen Impulsen ganz brutal eine saubere Gleichspannung gemacht (hier fließt die Power). Diese versorgt dann die Verbraucher: Motor, Lampen etc. Wenn Du nun am Eingang schon eine solche Schaltung hängen hast, machst Du die Information kaputt und der Decoder glaubt, er bekomme nur analoge Spannung.

Um ehrlich zu sein, ich bin jetzt auch ratlos. Kommst Du am Samstag zu Harald? Ich wäre da und dann könnten wir uns das Problem nochmals gemeinsam ansehen.

Nur eine kleine Anmerkung, wenn gar nichts hilft: Auch meine 996001 gehört(e) zu meinen eindeutigen Problemlokomotiven. Seit aber alle Stromabnahmequellen genutzt sind (Vor-/Nachlaufachse, kein Haftreifen) läuft sie auch ohne Pufferung ziemlich gut. In Kürze soll jetzt der Zimo MX690 herauskommen (auch ein kombinierter Sounddecoder). Ich habe schon mehrfach den Vorläufer MX69 ohne Sound verbaut. Der läßt sich super puffern und ist auch in anderen Belangen einfach Spitzenklasse. Vielleicht solltest Du dann auf diesen warten. Oder dritte Möglichkeit : Der MX69 hat bereits eine SUSI-Schnittstelle, woran man z.B. ein Dietz-Modul anschließen könnte. Natürlich sind diese Möglichkeite alle nicht so einfach und billig wie der jetzt verbaute SL80-3. Den könntest Du ja dann einer zuverlässigen Lok spendieren. Oder nochmal an der Stromabnahme herumbessern?

Vielleicht könntest Du nochmals folgendes machen:

1. Kondensator wirklich ohne irgendetwas (auch kein Widerstand)dazwischen an + und - des Decoders anschließen.
2. In CV29 den Analogbetrieb ausschalten.
3. Tran das Problem mit dem geladenen Kondensator schildern, der aber die Energie nicht abgibt (evtl. speziell nach einer eingebauten Diode auf dem Decoder nachfragen)
4. Stromabnahme verbessern
5. Ganzen Krempel ins Auto werfen und am Samstag zu Harald kommen :=)).

Viele Grüße

Daniel
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Danke !

Beitrag von Peter »

@ Daniel....

Danke erstmal, wenn ich mal einen ganz mutigen Tag habe, geh ich das mal an. Habe schon lange keinen Dekoder
mehr gekillt :wink:
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