Steffen hat geschrieben:@ JürgenM
Ein ELKO in der Leistungsfähigkeit der gezeigten Goldcap-Schaltung ist viel zu groß, zum Verbauen in der Lok.
Außerdem, wer benötigt diese Kapazität von 1F - die Lokomotive soll ja steuerbar bleiben, also nur kurze schmutzige Gleisabschnitte überbrücken können.
Also wird kein Mensch außer Bernhard auf die Idee kommen und 144 Goldcaps verbauen wollen.........
Mögen mich die wirklichen Könner in der Elektronik berichtigen, wenn ich falsch liege mit meiner Denke.
Ich bezweifle ja nicht, dass das erprobt ist und funktioniert und vielleicht habe ich mich ja auch etwas doof ausgedrückt, als ich das mit den 12 x 12 geschrieben habe um 1 F zu behalten (mein Sarkasmus ist leider in Foren nicht immer zu verstehen, so ohne Stimme und Miene). Aber ich versteh einfach nicht, warum man 12 mit kleinster Durchschlagsspannung nehmen muss, um dann die ganz großen nehmen zu müssen, um noch ausreichend Kapazität zu behalten (so um 83 mF).
Warum also 12 Goldkaps mit je 2,5V Durchschlagsspannung nehmen, um 30 V zur Sicherheit zu erreichen und dafür knapp 50 € ausgeben, und nicht einfach 5 Stück mit je 5,5V und 0,47F, ergibt 27,5 V (was ja bei normalerweise 24 V reichen sollte, und wer sicher gehen will nimmt halt 6 davon und kommt dann sogar auf 33 V) mit zusammen 91 mF (oder bei 6 immer noch 78 mF), zahlt dafür aber nur knapp 20 € und spart zudem einiges an Lötarbeit und an Platz.
Mag sein, dass es auch dafür eine gute Erklärung gibt, wenn ja, dann möchte ich eben gerne dazulernen.
Und wenn nicht, dann möchte ich das als Vorschlag in die Runde werfen.
Bernhard