Kreisviadukt
Verfasst: 24.08.2014 13:33
Hallo
seit geraumer Zeit reift der Gedanke zu einem Kreisviadukt, ähnlich wie bei der Bernina-Bahn in Brusio.
Bei einer RhB Gartenbahn eigentlich Pflicht
Mangels ausreichendem Platz im Gärtlein sind die Rahmenbedingungen schnell definiert.
Radius R3, Steigung 4% ergibt je 30° Segment einen Höhengewinn von 25 mm.
Würde bei einem Vollkreis mit 360° und damit 12 Kreissegmenten einen Höhengewinn von 300 mm bedeuten.
Nötig für Oberleitungsbetrieb, nichts schrecklicheres als die Youtube Videos mit abgebügelten E-Loks.
In Anbetracht dessen, daß bei mir wohl eher keine RhB-Züge mit mehr als 3-4 Personenwagen einmal verkehren, wohl noch machbar.
So entstand nun dieses CAD-Modell, welches es galt in eine Form umzusetzen
So könnte einmal der Kreisviadukt aussehen.
Kenner der Materie werden sicher den Unterschied schon bemerkt haben. Ich hatte zuvor "ähnlich" dem Brusio-Viadukt geschrieben.
Denn beim Vorbild hat es kreisförmige Bögen. Nun soll der Viadukt auf der Geländeoberfläche starten und da würde man von den ersten Bögen nichts sehen.
Daher die ovale Form um hier mehr Freiraum zu gewinnen.
Die ersten Schalungsteile, Aussen.
Die ersten Schalungsteile, Innen; noch ohne Styrodurauflage.
Die Innenteile
Und wenn schon so viel Aufwand, dann sollte das Ganze natürlich auch eine Steinstruktur bekommen.
Denn so olle massive Betonklötze aus meiner Anfangszeit hab ich schon genug im Garten stehen bzw. reiß ich wieder ab.
Nur das Styrodur wollte nicht so recht. Es bedurfte einiger Versuche selbiges in Form zu bringen.
Nach vier Tagen Trockenzeit wollte ich mal kucken was aus dem ersten Versuch geworden ist.
Schließlich wurde die Form nur durch den kleinen verbliebenen unteren Auflagequerschnitt befüllt, im Bewusstsein
daß der Beton evtl. nicht alle Konturen völlig ausfüllen könnte.
Hier mal die geöffnete Form
Hier kann man die Problematik schon besser erkennen. Die aufsteigenden Luftblasen konnten nicht alle entweichen.
Im Umkehrschluss würde dies bedeuten, die Form beim befüllen um 180° zu drehen. Dann müsste ich aber beim befüllen
das Gleisbett per Hand mit Formen.
Dieses Segement wird den Beginn vom Kreisviadukt darstellen, soll heissen da kann eh keiner drunter kucken
seit geraumer Zeit reift der Gedanke zu einem Kreisviadukt, ähnlich wie bei der Bernina-Bahn in Brusio.
Bei einer RhB Gartenbahn eigentlich Pflicht
Mangels ausreichendem Platz im Gärtlein sind die Rahmenbedingungen schnell definiert.
Radius R3, Steigung 4% ergibt je 30° Segment einen Höhengewinn von 25 mm.
Würde bei einem Vollkreis mit 360° und damit 12 Kreissegmenten einen Höhengewinn von 300 mm bedeuten.
Nötig für Oberleitungsbetrieb, nichts schrecklicheres als die Youtube Videos mit abgebügelten E-Loks.
In Anbetracht dessen, daß bei mir wohl eher keine RhB-Züge mit mehr als 3-4 Personenwagen einmal verkehren, wohl noch machbar.
So entstand nun dieses CAD-Modell, welches es galt in eine Form umzusetzen
So könnte einmal der Kreisviadukt aussehen.
Kenner der Materie werden sicher den Unterschied schon bemerkt haben. Ich hatte zuvor "ähnlich" dem Brusio-Viadukt geschrieben.
Denn beim Vorbild hat es kreisförmige Bögen. Nun soll der Viadukt auf der Geländeoberfläche starten und da würde man von den ersten Bögen nichts sehen.
Daher die ovale Form um hier mehr Freiraum zu gewinnen.
Die ersten Schalungsteile, Aussen.
Die ersten Schalungsteile, Innen; noch ohne Styrodurauflage.
Die Innenteile
Und wenn schon so viel Aufwand, dann sollte das Ganze natürlich auch eine Steinstruktur bekommen.
Denn so olle massive Betonklötze aus meiner Anfangszeit hab ich schon genug im Garten stehen bzw. reiß ich wieder ab.
Nur das Styrodur wollte nicht so recht. Es bedurfte einiger Versuche selbiges in Form zu bringen.
Nach vier Tagen Trockenzeit wollte ich mal kucken was aus dem ersten Versuch geworden ist.
Schließlich wurde die Form nur durch den kleinen verbliebenen unteren Auflagequerschnitt befüllt, im Bewusstsein
daß der Beton evtl. nicht alle Konturen völlig ausfüllen könnte.
Hier mal die geöffnete Form
Hier kann man die Problematik schon besser erkennen. Die aufsteigenden Luftblasen konnten nicht alle entweichen.
Im Umkehrschluss würde dies bedeuten, die Form beim befüllen um 180° zu drehen. Dann müsste ich aber beim befüllen
das Gleisbett per Hand mit Formen.
Dieses Segement wird den Beginn vom Kreisviadukt darstellen, soll heissen da kann eh keiner drunter kucken