Hallo Harald,
tja, das mit den Kupplungen ist in der Tat ein wenig schwierig.
Grundsätzlich denke ich so:
Innerhalb des Zug-Verbandes ist es ziemlich egal, welche Kupplung Verwendung findet, weil man das kaum sieht.
Da wäre es wohl am einfachsten, man nimmt die vom Hersteller ausgelieferte Standardkupplung.
Aber möglichst nur einheitlich, damit man das Unikum zusammenkuppeln kann, wie es gerade kommt.
Bislang habe ich es bevorzugt, an einer A-Unit eine Klauenkupplung zu haben und an der anderen A-Unit
eine LGB-Flaschenkupplung, damit man flexibel ist. Dieser Vorteil ist wichtig, wenn man wie du eigentlich
die meisten Fahrzeuge mit LGB-Kupplung fährt.
Andererseits sieht das sehr dumm aus. Da kommt ein riesiger US-Zug und dann hängt vornedran die
LGB-Kupplung, wo doch der Wagenpark hintendran dann schön mit Klauenkupplungen versorgt ist,
was man aber im Zugverband kaum sieht. Man sieht vorne nur die LGB-Kupplung, wie schade.
Daher mein Vorschlag an dich persönlich: Mache in der Mitte was du willst, aber einheitlich.
Außen setzt du Klauenkupplungen hin, am besten KADEE, weil diese bestens mit den gängigen Herstellern
harmonieren und dezent klein sind. Das kostet nur ein Päckchen (2 Klauen) und damit wenige Euros.
Ich habe noch welche und kann das am Sommerfest umbauen, wenn du möchtest.
Und dann nimmst du noch einen Güterwagen, an den du auf einer Seite eine Klaue montierst (du hast da sicher
eine einzelne aus dem Verband übrig) und auf der anderen Seite eine LGB-Flaschenkupplung.
Der Wagen wird dann einfach zwischen Wagen mit unterschiedlichen Kupplungssystemen gesetzt.