Amerikanische Dieselloks -> Typenauflistung???

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Matthias
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Beitrag von Matthias »

Jetzt gehts aber los! Erst die V200 und jetzt noch ein kleiner Switcher in Santa Fe Design :shock:

Was ist da los? Also die kleine Santa Fe brauch ich unbedingt. Ich hoffe, ich bekomme genug Zeit zum Sparen! Das wird ja ein sehr interessantes Neuheiten-Jahr! Danke für den Hinweis, Peter!
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Viele Grüße
Matthias
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Ralf
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Beitrag von Ralf »

Hallo zusammen,

nachdem ich nun den Schinken bekommen habe, der im SBF empfohlen wurde, kann ich diesen nach Durchsicht und erstem Anlesen auch empfehlen:

Brian Solomon: Die Diesellokomotiven der USA, Stuttgart 2005, Transpress Verlag, 168 Seiten, fester Einband, erstklassiges Papier und reichhaltig bebildert, außerdem in Deutsch für 30 Euros
Beste Grüße

Ralf
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Peter
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Beitrag von Peter »

Ralf hat geschrieben:.....kann ich diesen nach Durchsicht und erstem Anlesen auch empfehlen.....
Stimmt - ist nicht schlecht. Hatte ich mir letztes Jahr im Herbst beim Motorbuch-Versand bestellt.
:ch001 Da gibt es jede Menge Eisenbahnbücher und ich habe dort schon das eine oder andere
Schnäppchen ergattern können.
Siehe hier:
http://www.motorbuch-versand.de/cgi-scr ... 094400&lk=

Aber an die Kalmbach Bücher (siehe weiter vorne) kommt es nicht heran...
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Matthias
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Beitrag von Matthias »

Hallo nochmal! Ich wollte nur nochmal feedback geben wegen meiner USA Trains GE 44 Tons Santa Fe. Die ist heute gekommen *freu*!

Die vom Zoll am Flughafen Frankfurt haben aber die 50$ Frachtkosten mit 16% MWST belegt (okay, das sind "nur" 6,50 Euro), obwohl auf der Rechnung von RidgeRoad EXPLIZIT zu lesen ist:

"NON-TAX Shipping & Handling 49,35$"

Das haben die doch sicher mit Absicht gemacht oder? Ne Schweinerei finde ich das. Werde denen wahrscheinlich nochmal nen netten Brief schreiben.

Aber die Freude überwiegt! Das Modell ist wirklich sehr schön und passt hervorragend zu meinem Rollmaterial (Proportionen sind voll okay). Ich habe den Nachmittag damit verbracht, das Modell zu zerlegen und die analogen Komponenten zu entfernen. Mein ESU Loksound XXL ist jetzt nicht mehr Arbeitslos. Allerdings muss ich den Decoder noch ordentlich porgrammieren. Die Lok fährt nicht 100%ig gleichmäßig. Nehme an, das liegt
a) an der Ansteuerfrequenz oder
b) an der Lastwechselsteuerung.
Ausserdem ist er noch nicht auf das LGB Sendeformat eingestellt. Wenn ich jetzt am Lokhandy die "3" drücke, ertönt 3 mal das Horn. Muss ich wieder in der CV Tabelle nachschlagen, wie was und wo.

Das Modell wie gesagt ist eine echte Wucht. Leider ist meine DigiCam noch nicht einsatzfähig (irgendwas stimmt damit nicht) sonst würd ich auch ein Originalbild posten.

Das alles ist auf jeden Fall schön glatt gelaufen (mal abgesehen von den Raffgeiern beim Zoll, die den Hals nicht voll bekommen).

Meine nächste Bestellung in USA wird wahrscheinlich eine Alco RS3 werden (Santa Fe). Die ist mein absoluter Liebling (nach den F7). Anschliessend werd ich mich wieder stärker auf LGB einschiessen :D
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Viele Grüße
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Matthias
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Beitrag von Matthias »

Aaaaaaaaarrrrrrggghhh! Kann es sein, dass der tolle Original LGB Programmer- Einsatz nur das Programmieren von CVs im einstelligen Bereich zulässt? Das wäre ja sehr unschön!

Hat jemand Erfahrung mit dem Programmer-Einsatz 55015 in Verbindung mit dem Lokhandy 55015?

Ist ja wieder mal typisch. Da freu ich mich darauf, meine Lok fertig zu konfigurieren und was passiert? Geht nicht.

Ich dreh am Rad.

Wenn ich den Programmer anschliesse, die Lok auf mein Programmiergleis stelle erscheint (wie es soll) das "P" im LED Fenster, dahinter "--". Will ich nun CV63 eingeben will er in Register 6 eine 3 schreiben! Also ne!

Gitbs irgend nen Trick (vermute ja nicht?)?
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Ralf
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Beitrag von Ralf »

Hallo Matthias,
Die vom Zoll am Flughafen Frankfurt haben aber die 50$ Frachtkosten mit 16% MWST belegt (okay, das sind "nur" 6,50 Euro), obwohl auf der Rechnung von RidgeRoad EXPLIZIT zu lesen ist:

"NON-TAX Shipping & Handling 49,35$"

Das haben die doch sicher mit Absicht gemacht oder? Ne Schweinerei finde ich das. Werde denen wahrscheinlich nochmal nen netten Brief schreiben.
Machde dir bloß keine Arbeit wegen dieser Angelegenheit. Es ist völlig normal, dass auch auf den Transport
die Umsatzsteuer erhoben wird, da kann in USA geschrieben werden was es will.
Lediglich wenn das Paket bei uns am Zoll vor Ort abgeholt wird verzichtet der Zollbeamte
auf diesen Obulus, das steht ihm frei bei Privatpersonen. Unter Eisenbahnern macht er das natürlich. :D
Als echter HO-Bahner kann er aber dennoch kein Verständnis aufbringen, wie man solche "Riesentrümmer"
überhaupt auf Schienen stellen kann.
Beste Grüße

Ralf
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Peter
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Beitrag von Peter »

Matthias hat geschrieben:.....Raffgeiern beim Zoll, die den Hals nicht voll bekommen.....
Hatte mal irgendwo einen längeren Beitrag dazu gepostet - nur wo ? Im US-Forum gibt es einen kurzen
Abriß darüber:
http://www.us-modellbahnen.de/wbboard2/ ... ce37104db5
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Matthias
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Beitrag von Matthias »

Jaja, nur das ist aktuell nicht mein Problem.

Der Esu Loksound XXL will nicht so richtig mit der Lok bzw. den Motoren zusammen arbeiten. Ich war heute Vormittag bei nem anderen LGB-Verrückten (wird sich vielleicht auch noch hier anmelden) und habe den Decoder neu programmiert.

Auf seiner Anlage war der Sound auch okay, ebenso das Fahrverhalten akzeptabel.

Nun komme ich wieder heim, stelle die Lok aufs Gleis und muss feststellen, dass der Sound immer noch nicht wie gewünscht funktioniert (ich habe original LGB System). Darüber hinaus läuft die Lok absolut nicht gleichmäßig (stört mich gerade am meisten). Man hat den Eindruck als würde ständig zwischen Fahrstufe 5 und 3 hin und her geschaltet, die Lok fährt mal etwas schneller, mal etwas langsamer. Was kann das sein?

Aktueller Stand der Digitalisierung:

1.) Die Motoren hängen parallel an dem Motorausgang des Decoders. Ich werde als nächstes mal seriell versuchen?
2.) Die Motoren sind noch nicht entstört (mittels Kondensatoren). Kann dies Linderung des beschriebenen Phänomens bringen? Wenn ja mach ich das noch.
3.) Der Versuch die Ansteuerfrequenz von 22kHz auf einen niedrigeren Wert zu korrigieren brachte keinen Erfolg (die Lok fährt dann gar nicht mehr an).

Tips anyone???

<edit>Seriell anschliessen hat es auch nicht gebracht, immer noch unregelmäßige Fahreigenschaften (genau wie vorher)</edit>
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Peter
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Beitrag von Peter »

Matthias....

Was ist an der Ausstattung Deines Bekannten anders als bei Dir ? Wenn alle Komponenten gleich sind,
müßte der Dekoder überall gleich gut, oder gleich schlecht funktionieren....
Das entstören bringt nix, kann im Gegenteil eher schlechter sein.
Du hattest den Dekoder auf die (prähistorische) LGB Pulskette umgetellt ?
Dann glaube ich mich daran erinnern zu könne von ESU den Tipp bekommen zu haben, den
Dekoder auf NUR digital zu stellen. Funktioniert dann eben nicht mehr analog aber dafür sauberer
unter digital.......
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Matthias
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Beitrag von Matthias »

Ja ich hab das schlecht beschrieben.

Auf seiner Anlage war der Sound einschaltbar. Ich kann auf meiner Anlage den Sound nicht einschalten. Ich drücke F1 -> es folgt das Horn. Ich drücke F2 -> es folgt zweimal das Horn. Den Dieselsound kann ich nicht einschalten (auf meiner Anlage).

Ja, ich habe auf LGB Pulskette geschaltet. Bei ESU ist das in CV 49 durch setzen des 6.bits möglich. Ich habe die option analog- Fahrbetrieb deaktiviert (bit 2 = 0). Ausserdem habe ich den Lastausgleich deaktiviert.

Nachdem ich auf LGB Pulskette umgeschaltet habe schien mir die Lok schlechter ("ungleichmäßiger", "ruckeliger") zu fahren, auch auf seiner Bahn, aber ich dachte, so hätte ich wenigstens den Sound aktiviert (so dass ich den Sound einschalten kann). Ich dachte, ich könnte ggf. durch seriell schalten oder entstören die Fahreigeschaften verbessern. Aber nun geht der Sound wieder nicht!!! Lediglich das Horn (einmal, zweimal, ... ... ), kein Diesel, keine Glocke, kein Pressluft ablassen.

Was kann das sein?

Ich sehe meinen Kumpel ja am Montag wieder und kann da sicher wieder zurück programmieren, dann läuft die Lok wieder ein wenig besser, aber der Sound...?

Das ärgert mich jetzt gewaltig.
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Matthias
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Matthias
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Beitrag von Matthias »

Argh. Habe gerade etwas heraus gefunden. Die Achsen meiner Lok laufen alle nicht rund! Daher kommt es zu den Geschwindigkeitsschwankungen :cry:

Yop. Habe gerade nachgesehen. Die Ersatzteile kosten wohl pro Achse 9$. Soweit ich das sehe sind alle verzogen. Wie das passieren konnte ist mir nicht klar. Ich war nicht grob und habe die Achsen auch nicht angerührt...? Naja. Jedenfalls bin ich in diesem Falle wohl angesch... oder? Jetzt bräuchte ich solche Ersatzachsen, wobei der ganze Satz wohl 40$ kostet (plus Versand). Und dann wirds wohl auch noch ne Weile dauern bis die da sind (nehm ich mal an). Das trifft mich jetzt schon sehr hart. Meine schöne Lok.

Meine Frage an dieser Stelle: Hat irgendwer ne alternative Idee? Gibts vielleicht Alternative Quellen hier in D (Generalvertretung oder so, welche solche Achsen vielleicht lagernd/ liegen hat?)?

So ein Pech! Warum trifft es mit sowas immer mich? Soweit ich hier im Forum gesehen habe, waren bisher alle mit ihren USA Trains Loks zufrieden (oder gabs schonmal sowas wie verbogene Achsen?????).
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Viele Grüße
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Peter
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Beitrag von Peter »

Matthias hat geschrieben:.....Gibts vielleicht Alternative Quellen hier in D .....
Matthias - Bei den Händlerempfehlungen verwies ich auf Herrn Drexler. Dort hatte ich mir schon sowohl
einzelne Achsen, als auch ganze Antriebsblöcke geordert. Derzeit hat er scheinbar nur Antriebsblöcke.
Aber wie ich unter meinen Empfehlungen geschrieben hatte, besorgt Herr Drexler alles gewünschte soweit
möglich....
Guckst Du hier: http://www.rd-hobby.de/shopping/catalog.php?id=435
gartenbahn-fred
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Steuer auf Frachtkosten

Beitrag von gartenbahn-fred »

hallo aus Dortmund

bisher habe ich unsere Zollbehörde immer davon überzeugen können
keine Anrechnung der Frachtkosten vorzunehmen.

Ich habe aber auch nur den Seeweg in Anspruch genommen.

Sendungen des Aristo-Clubs waren sogar ganz frei von Abgaben. 70E Grenze bei Geschenken.

gruss fred
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Peter
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Re: Steuer auf Frachtkosten

Beitrag von Peter »

gartenbahn-fred hat geschrieben:.....Sendungen des Aristo-Clubs waren sogar ganz frei von Abgaben.......
Kann ich nicht bestätigen :!: Mußte dafür beim DPD ordentlich Zoll abtreten - und der Portowert wurde
mit hineingerechnet. Außerdem verlangt DPD noch zusätzliche Bearbeitungsgebühren. Vom Kult
das man seinen Sachen nachlaufen muß, wenn man bei Anlieferung nicht zuhause ist, mal ganz abgesehen.
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Ralf
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Beitrag von Ralf »

Hallo Clubberer,

mal ne ganz andere Frage: Was ist der "Aristo-Club"?

Zum Verzollen: Wenn man direkt zum nächsten Zoll muss, ist das zwar unter Umständen aufwändig,
aber meist auch der günstigste Weg zur Ware zu kommen.
Beste Grüße

Ralf
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Peter
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Beitrag von Peter »

Ralf hat geschrieben:.....mal ne ganz andere Frage: Was ist der "Aristo-Club"?....
.....Wenn man direkt zum nächsten Zoll muss....meist auch der günstigste Weg zur Ware zu kommen.....
Aristo-Club :arrow: http://www.aristocraft.com/catalog/rail ... index.html

Tjo - wenn ich aber einen Zettel vom DPD im Briefkasten habe, nützt mir der Weg zum Zollamt auch nix :wink:
Kurzum - ich habe keinen Einfluß darauf, mit welchem Unternehmen in USA versandt wird. Die explizite
Bitte nicht DPD zu verwenden hat auch nicht gefruchtet.....
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Matthias
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Beitrag von Matthias »

Kurzes Update: Die Lok fährt nun endlich mit Sound, auch auf meiner seriellen Anlage. Das Geheimnis, welches man kennen muss: ESU Lokdekoder schalten automatisch auf parallele Signalverarbeitung um, sobald sie einen Befehl in parallelem Format auf dem Gleis mitlesen (reicht also auch aus, wenn der Befehl gar nicht für diesen Decoder bestimmt war!). Da ich die Lok erst programmiert und anschliessend nochmals auf der Bahn meines Kumpels versucht habe, hat sich der Dekoder kurzer Hand wieder auf parallel gestellt und natürlich ging der Dekoder an meiner Anlage dann nicht mehr wie gewünscht. Den Tip habe ich vom Ernst Peyker bekommen, von dem ich den Decoder vor 2 Jahren gekauft habe.

Vielleicht tritt dieser Fehler ja bei jemand anders auch nochmal auf, daher dachte ich eine genaue Schilderung wie man das behebt kann nicht schaden.

Die gebrochenen Achsen der Lok haben wir in einer Mammut-Aktion gestern Abend mittels selbst gedrehter Hülsen stabilisiert. Die Lok fährt jetzt besser, aber immer noch nicht so, dass ich es so lassen würde.

Ich habe daher bei dem Kontakt von Peter neue Achsen bestellt. Sehr freundlich und flott im Antworten, der Mann.
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Viele Grüße
Matthias
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gartenbahn-fred
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Zoll und Frachtkosten

Beitrag von gartenbahn-fred »

Guten morgen
so wie es aussieht habe ich bisher immer Glück gehabt

folgendes Beispiel aus dem Finanzministerium

Steuersätze und Bemessungsgrundlage
Der Regelsteuersatz bei der Einfuhr beträgt 16 % der Bemessungsgrundlage und ermäßigt sich auf 7 % bei bestimmten Waren (z.B. Lebensmittel, Bücher, Zeitungen, Kunstgegenstände, Sammlungsstücke sowie orthopädische Apparate und Vorrichtungen).

Bemessungsgrundlage (§ 11 UStG)
Bemessungsgrundlage für die Erhebung der Einfuhrumsatzsteuer ist grundsätzlich der Zollwert (§ 11 Abs. 1 UStG).
Für die Ermittlung der Bemessungsgrundlage der Einfuhrumsatzsteuer finden also grundsätzlich die jeweiligen Vorschriften über den Zollwert aus dem Zollkodex Anwendung.

Diesem Betrag sind folgende Kosten hinzuzurechnen, soweit sie nicht bereits darin enthalten sind (§ 11 Abs. 3 UStG): + im Ausland geschuldete Beträge an Einfuhrabgaben, Steuern und sonstige Abgaben (z.B. gezahlte, drittländische Ausfuhrzölle),
+ Beträge an Zöllen und andere EG-Einfuhrabgaben sowie besondere Verbrauchsteuern, z.B. auf Mineralöle oder Tabakwaren, die auf die eingeführten Gegenstände anfallen,
+ Beförderungskosten von der EG-Grenze bis zum ersten Bestimmungsort im Gemeinschaftsgebiet, also dem Ort, an dem die grenzüberschreitende Beförderung endet.


Beispiel:
Eine Maschine aus den Vereinigten Staaten soll in den zoll- und steuerrechtlich freien Verkehr übergeführt werden. Der Transport erfolgt auf dem Seeweg über Boston und Rotterdam (maßgebender Ort für die Ermittlung des Zollwertes) nach Berlin.
Folgende Werte werden in Rechnung gestellt:

Ab-Werk-Rechnungspreis 10.000 Euro
Frachtkosten bis Rotterdam 1.200 Euro
Beförderungskosten Rotterdam-Berlin 300 Euro
fiktiver Zollsatz 2 %
EUSt-Satz 16 %

Ermittlung des Zollwertes: Ab-Werk-Rechnungspreis 10.000 Euro
+ Beförderungskosten bis Rotterdam 1.200 Euro
= Zollwert 11.200 Euro

Berechnung des Zollbetrages: Zollwert x Zollsatz = Zollbetrag
11.200 Euro x 2 % = 224,00 Euro Zoll

Ermittlung des EUSt-Wertes: Zollwert 11.200 Euro
+ Zollbetrag 224 Euro
+ Beförderungskosten innerhalb der EG 300 Euro
= Bemessungsgrundlage für die EUSt 11.724 Euro

Berechnung des EUSt-Betrages: EUSt-Wert x EUSt-Satz = EUSt-Betrag
11.724 Euro x 16 % = 1.875,84 Euro EUSt

Einfuhrabgaben insgesamt: 224,00 Euro Zoll
1.875,84 Euro EUSt
2.099,84 Euro


© Bundesministerium der Finanzen

trotzdem werde ich weiter bestellen.


gruss fred
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Beitrag von Matthias »

Hier nochmal eine Frage die Kadee Kupplungen betreffend (@Ralf oder wer immer sich damit auskennt?):

Ich habe mal eben etwas gesucht und festgestellt dass es so ungefähr 1000 verschiedene Kadee Kupplungen für SpurG gibt, auch viele verschiedene für LGB.

Jetzt weiss ich nicht so recht, welche Kupplung(en) ich für meine Zwecke in Betracht ziehen/ bestellen soll?

Ich habe derzeit
1 F7A, 1F7B 20570 (LGB)
1 Alco 22560 (LGB)
1 GE44tons (USA Trains)

sowie diverse amerikanische Waggons. Ich fahre aktuell nur R1 (künftig vielleicht auch R2 oder R3 -> erst wenn der Umzug in eine andere Wohnung wahr werden sollte).
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Viele Grüße
Matthias
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Beitrag von Ralf »

Hallo Matthias,

zunächst solltest du dir tunlichst überlegen, ob ein Umbau auf Kadee-Kupplungen von dir gewünscht wird.
Ein Umbau in Raten macht kaum Sinn.
Wenn, dann solltest du alles aus einer Linie (z.B. alle amerik. Loks und Wagen) umbauen, damit du
wieder variabel zusammenstellen kannst. Eventuell bietet sich der Umbau für "neue" Maßstäbe wie etwa 1:29 an,
bestehende LGB-Garnituren könntest du ja zunächst weiter mit Bügelkupplung betreiben.
Bedenke auch, dass pro Kupplungs-Set etwa 6 Dollar/Euro zu kalkulieren sind und bei größerem Umbau auch
größere Kosten und eventuell viel Umbauzeit zu kalkulieren sind.

Aber jetzt auch was Gutes: Ich habe den Umbau zu keiner Zeit bereut. Seit geraumer Zeit gibt es keine
Entgleisungen oder abgehängte Wagen mehr.


Die passenden Kupplungen muss ich erst heraussuchen. Das geschieht heute Abend.
Beste Grüße

Ralf
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Beitrag von Peter »

Matthias hat geschrieben:.....Jetzt weiss ich nicht so recht, welche Kupplung(en) ich für meine Zwecke in Betracht ziehen/ bestellen soll?.....
Hallo Matthias....

Ich will Ralf nicht vorgreifen, aber auf jeder guten Händlerseite findest Du die genauen Angaben, welche
Lok welche Kupplung benötigt.
So auch z.B. bei Fa. Drexler:
http://www.rd-hobby.de/shopping/catalog.php?id=123
oder bei Kadee selbst:
http://www.kadee.com/conv/page-c4.htm
Einfacher gehts nicht.....

Ich habe auf Herrn Drexler's Seite folgendes gefunden:
LGB - F-7 "A"&"B" ........#831
USA Trains 44 Ton Loco........#831
LGB Alco DL .......#831

Also mit der Kadee 831 lägest Du genau richtig.....
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Matthias
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Beitrag von Matthias »

Hallo alle beisammen!

Ich hatte den Schriftzug "Kadee" bei Trainsworld gesehen und mich an Ralf's Worte erinnert. Die Hinweise auf Trainsworld waren aber eher unvollständig und weniger aufschlussreich. Auf die Idee, nach Kadee selbst zu suchen bin ich nicht gekommen (*vors-Hirn-patsch*). Dachte allerdings auch, dass Ihr mir pauschal (ohne viel Recherche) sagen könnt, welche Kupplung in Frage kommt/ in Frage kommen. In meinem Fall (hab nur 4-achsige Waggons und nur die 3 Loks zum Umrüsten) ist die Nr. 831 die richtige Wahl. Die bewältigt ja wohl auch R1, so wie ich das sehe.

Prinzipiell habe ich damit auch keine Eile. In meinem Fall wäre das Umrüsten auch nicht soooo aufwendig, da ich nicht viel Rollmaterial habe. Stahlachsen hätte ich ja auch gern an allen Waggons, aber da bin ich ja zu spät zum GroupBy gekommen. Und nur für mich ~20-40 Achsen zu bestellen (in good old USA) macht nicht so viel Sinn.

Die Kadee Kupplungen werd ich ggf. mitbestellen, wenn die Ersatzteile für meine Lok (GE44tons) da sind, dann spar ich die Versandkosten.
~~~~~~~~

Viele Grüße
Matthias
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Ralf
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Beitrag von Ralf »

Hallo Matthias,

wenn du dich für Kadee-Umbau interessierst, dann kommst du um Nr. 831 ohnehin nicht vorbei,
weil das die meistverwendete Kupplung für Gartenbahner ist.
Wenn du also mal testen möchtest, ob das die richtige Wahl ist, kannst du ...

:arrow: entweder beim FME-Fest bei meinen Garnituren testen
:arrow: oder bei der nächsten Bestellung in USA mal einige Kupplungen mitbestellen
:arrow: oder bei Herrn Drexler einige Kupplungen zum Testen bestellen
:arrow: oder ein/zwei Sets von mir ordern. Ich habe immer welche zum Umbau zur Reserve.
Beste Grüße

Ralf
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