Steffen's Gartenbahn 2015
Verfasst: 01.03.2015 21:05
Das Gartenbahnjahr 2015 der Dittes'schen Gartenbahn hat begonnen!
Wir haben gestern das Wetter genutzt und ca. 8 Stunden im Garten gewerkelt.
Der Bahnhof an der Ruine war ja ganz am Anfang nichts weiter wie ein Haltepunkt. Dieser wurde mit steigender Zuganzahl um ein Ausweichgleis erweitert, welches aber auf einer separaten Unterbauplatte lag, so dass es immer wieder zu Setzungen kam. Mit der Zunahme der Zuglängen, waren aber auch diese Gleise zu kurz. Da ich aber wiederum nur begrenzt Platz im Garten habe, mussten wiederum Bogenweichen her, die es ermöglichen trotz beengten Platz ausreichend lange Bahnhofsgleis zu platzieren. Ausreichend lang soll heißen, dass die IVk mit mindestens 4 4-achsigen Personenwagen Platz hat.
Dieser Bahnhof an der Ruine wurde komplett umgebaut, bekam einen ordentlichen Unterbau aus Styrodur und längere Bahnhofsgleise. Das wurde durch leichtes Verschwenken der Brücke und noch fertigzustellenden Einbau einer Bogenweiche an der Hängeweidenkurve möglich. Als neues Highlight steht jetzt statt der Ruine eine Kirche aus der Manufaktur von Gerhard Becker an diesem Bahnhof.
Der Bahnhof am Obstspalier erhielt ein drittes Durchfahrgleis. Nun hier ein paar Bilder.
Der alte Bahnhof am Obstspalier - noch mit 2 Durchfahrtgleisen
Auch die Hochbaustrecke, die hier hinter dem Spalierobst zu sehen ist, soll verändert werden. Sie wird auf Stelzen gestellt und so eine "hochgelegte Schmalspurbahn im Obstanbaugebiet" - man muss dem Kind nur einen Namen geben.
Kurz vor dem Abriss des alten Bahnhofes an der Ruine. Die Schienen sind schon verschwunden.
Das Dreamteam bei der Arbeit. Robin und Felix, hinten am Bildrand ist die unermüdliche Evi zu sehen.
Der neu gestaltete Bahnhof an der Ruine, der jetz zum Bahnhof an der Kirche umbenannt wird. Die Verschwenkung der Brücke lässt eine harmonischere Einfahrt zu und im vorderen Bereich ist ein kurzes Abstellgleis entstanden. Die Steinmauer die vor der Kirche im Bereich der Brücke zu sehen ist, soll noch komplett als Bahnsteigabschluss zum Fliederberg durchgezogen werden.
Gegenüber dem Ursprungszustand ist hier das dritte Durchfahrgleis des Bahnhofs am Obstspalier zu erkennen.
Alle drei Gleis werden innerhalb der Fliederkurve mit PIKO-Bogenweichen zusammengeführt.
Die Fliederkurve. Der Pfosten im Vordergrund stützt den Flieder, der im weichen Boden zur Zeit wenig halt hat. Die beiden Gleise rechts kommen vom Bahnhof an der Kirche und werden wiederum mit einer Bogenweiche zusammengeführt und die Strecke wird dann links hinter den Steinen weitergeführt. Da Ebene 1 mit dem Bahnhof an der Kirche nicht höher liegt, muss zur Querung der Fliederkurve mit den Bogenweichen wieder eine Alu-Brücken-Konstruktion her. Diese wird so ausgeführt sein, dass bereits darauf die Bogenweiche zum liegen kommt, die die beiden Gleise zusammenführt.
(Hoffe, dass es in der Realität so etwas irgendwo gibt......)
Die PIKO-Bogenweichen in der Fliederkurve. Eleganter geht es kaum! Ich finde dies Weichen von PIKO sehr schick und schlank.
Hier ist der Plateauaufbau zu erkennen. Quer zum Plateau wurden "Streifenfundamente" aus Styropur gesetzt, auf der die 80 mm dicke Platte zum liegen kommt. Vorn wurden 20mm Platten als Abschluss gegengeschraubt. Diese sollen im Laufe des Jahres noch gestaltet werden.
Die Kirche von Gerhard Becker, passionierter,pensionierter Gebäudebauer aus Leipzig, am ehemaligen Standort der Ruine.
Die Bahnhofsausfahrt Richtung Seebrücke. Im Bereich unter der Brücke soll wieder der Güterbahnhof bzw. das BW für den Bahnhof am See entstehen.
Die Kirche soll des Nachts von Solarstrahlern angestrahlt werden!
Die andere Seite des Bahnhoplateaus. Der Bahnsteig entstand gleich mit. Der Haltepunkt aus der Fertigung von Gerhard Becker steht da nur provisorisch. Ihm wird die Styropurbodenplatte entfernt, so dass er dann direkt auf dem Bahnsteig steht.
Ich hoffe, die Bilder haben Euch gefallen und machen Euch ein wenig Lust darauf, mal in Crailsheim vorbeizuschauen. Dieses Jahr wollen wir wieder einen Fahrtag in Angriff nehmen.
Bis zum nächsten Baubericht.
Steffen im Namen vom Dreamteam aus Crailsheim
Wir haben gestern das Wetter genutzt und ca. 8 Stunden im Garten gewerkelt.
Der Bahnhof an der Ruine war ja ganz am Anfang nichts weiter wie ein Haltepunkt. Dieser wurde mit steigender Zuganzahl um ein Ausweichgleis erweitert, welches aber auf einer separaten Unterbauplatte lag, so dass es immer wieder zu Setzungen kam. Mit der Zunahme der Zuglängen, waren aber auch diese Gleise zu kurz. Da ich aber wiederum nur begrenzt Platz im Garten habe, mussten wiederum Bogenweichen her, die es ermöglichen trotz beengten Platz ausreichend lange Bahnhofsgleis zu platzieren. Ausreichend lang soll heißen, dass die IVk mit mindestens 4 4-achsigen Personenwagen Platz hat.
Dieser Bahnhof an der Ruine wurde komplett umgebaut, bekam einen ordentlichen Unterbau aus Styrodur und längere Bahnhofsgleise. Das wurde durch leichtes Verschwenken der Brücke und noch fertigzustellenden Einbau einer Bogenweiche an der Hängeweidenkurve möglich. Als neues Highlight steht jetzt statt der Ruine eine Kirche aus der Manufaktur von Gerhard Becker an diesem Bahnhof.
Der Bahnhof am Obstspalier erhielt ein drittes Durchfahrgleis. Nun hier ein paar Bilder.
Der alte Bahnhof am Obstspalier - noch mit 2 Durchfahrtgleisen
Auch die Hochbaustrecke, die hier hinter dem Spalierobst zu sehen ist, soll verändert werden. Sie wird auf Stelzen gestellt und so eine "hochgelegte Schmalspurbahn im Obstanbaugebiet" - man muss dem Kind nur einen Namen geben.
Kurz vor dem Abriss des alten Bahnhofes an der Ruine. Die Schienen sind schon verschwunden.
Das Dreamteam bei der Arbeit. Robin und Felix, hinten am Bildrand ist die unermüdliche Evi zu sehen.
Der neu gestaltete Bahnhof an der Ruine, der jetz zum Bahnhof an der Kirche umbenannt wird. Die Verschwenkung der Brücke lässt eine harmonischere Einfahrt zu und im vorderen Bereich ist ein kurzes Abstellgleis entstanden. Die Steinmauer die vor der Kirche im Bereich der Brücke zu sehen ist, soll noch komplett als Bahnsteigabschluss zum Fliederberg durchgezogen werden.
Gegenüber dem Ursprungszustand ist hier das dritte Durchfahrgleis des Bahnhofs am Obstspalier zu erkennen.
Alle drei Gleis werden innerhalb der Fliederkurve mit PIKO-Bogenweichen zusammengeführt.
Die Fliederkurve. Der Pfosten im Vordergrund stützt den Flieder, der im weichen Boden zur Zeit wenig halt hat. Die beiden Gleise rechts kommen vom Bahnhof an der Kirche und werden wiederum mit einer Bogenweiche zusammengeführt und die Strecke wird dann links hinter den Steinen weitergeführt. Da Ebene 1 mit dem Bahnhof an der Kirche nicht höher liegt, muss zur Querung der Fliederkurve mit den Bogenweichen wieder eine Alu-Brücken-Konstruktion her. Diese wird so ausgeführt sein, dass bereits darauf die Bogenweiche zum liegen kommt, die die beiden Gleise zusammenführt.
(Hoffe, dass es in der Realität so etwas irgendwo gibt......)
Die PIKO-Bogenweichen in der Fliederkurve. Eleganter geht es kaum! Ich finde dies Weichen von PIKO sehr schick und schlank.
Hier ist der Plateauaufbau zu erkennen. Quer zum Plateau wurden "Streifenfundamente" aus Styropur gesetzt, auf der die 80 mm dicke Platte zum liegen kommt. Vorn wurden 20mm Platten als Abschluss gegengeschraubt. Diese sollen im Laufe des Jahres noch gestaltet werden.
Die Kirche von Gerhard Becker, passionierter,pensionierter Gebäudebauer aus Leipzig, am ehemaligen Standort der Ruine.
Die Bahnhofsausfahrt Richtung Seebrücke. Im Bereich unter der Brücke soll wieder der Güterbahnhof bzw. das BW für den Bahnhof am See entstehen.
Die Kirche soll des Nachts von Solarstrahlern angestrahlt werden!
Die andere Seite des Bahnhoplateaus. Der Bahnsteig entstand gleich mit. Der Haltepunkt aus der Fertigung von Gerhard Becker steht da nur provisorisch. Ihm wird die Styropurbodenplatte entfernt, so dass er dann direkt auf dem Bahnsteig steht.
Ich hoffe, die Bilder haben Euch gefallen und machen Euch ein wenig Lust darauf, mal in Crailsheim vorbeizuschauen. Dieses Jahr wollen wir wieder einen Fahrtag in Angriff nehmen.
Bis zum nächsten Baubericht.
Steffen im Namen vom Dreamteam aus Crailsheim