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maximale Steigungen (Messing bzw. Edelstahl)

Verfasst: 31.08.2009 12:32
von Uwe
Hallo :gsn:

In einem anderen Beitrag hat Thomas geschrieben:
Thomas hat geschrieben:… Mit 3,5% Steigung müsste ich ganz gut hinkommen …
Ich habe in meine Erweitung der Strecke mit Edelstahlgleis gebaut, dabei habe ich leider festgestellt, dass die Züge die bei mir eingebaute maximale Steigung von 3,5% auf Messingleis besser bewältigen :dup2 als auf Edelstahlgleis :ä4

Welche Erfahrungen habt Ihr diesbezüglich schon gemacht :?: bzw. welche maximale Steigung habt Ihr verbaut :?:

Edelstahl max 3% Steigung / R3 nicht Enger! = Null Probleme!

Verfasst: 31.08.2009 16:17
von Andreas
Hi,
meine Gartenbahn ist eigentlich eine einzige Steigung!
Ich habe lediglich die Bahnhofsgleise waagrecht verlegt!
(also genau andersherum wie die bei dem bekannten Würzburger US-Gartenbahner :mrgreen: )

Bei mir liegen die (teilweise Hochglänzenden + Blanken) Edelstahl-Gleise fast alle mit 3% Steigung oder etwas weniger!
im Tagesbetrieb habe ich keinerlei Probleme;
Nachts wenn es abkühlt oder die Gleise feucht werden habe ich
eine Tunnel-Stelle an der ich den Radius 3 ziemlich genau / etwas eng gebogen habe,
Da fangen dann die Züge mit den leichten 2-Achsigen Loks das schleudern an!
( Aber diese Stelle liegt in meinem Abbruch- oder Umbaugebiet,
da werde ich dann noch einmal genau eroieren warum das nur da so ist )

Deshalb meine Aussasge: :secr:
Edelstahlgleis mit maximal 3% Steigung und dabei nicht enger als LGB-R3 verlegen!

max Steigung

Verfasst: 03.09.2009 00:35
von Uwe
Hallo Andy,

:ch144 für deine Stellungnahme. Ich muss leider 3,5% Steigung verbauen :? sonnst müssten die Bahnhöfe doch noch ein Gefälle bekommen :ston Im Normalfall gibt es auch keine Probleme ggf. müssen halt die kleinen Loks einwenig „zunehmen“ :wink:

Mehr als 3,5% dürfen es aber nicht werden, da die Zuglängen dann doch sehr schnell abnehmen. max. 3% ist Ideal.

Verfasst: 04.09.2009 20:14
von Ralf
Hallo zusammen,

tja, mit den Steigungen ist das so eine Sache. Nachdem ich ja nur ungefähr die Steigung messe,
will ich mich keinesfalls mit Kommastellen befassen. Aber letztlich liegt der Grenzwert auf jeden Fall
im unteren einstelligen Bereich, je nach Lok(s), bewegten Achsen, Gütern, Wetter usw. unterschiedlich.

Der Unterschied zwischen Edelstahl und Messing wird immer wieder einmal genannt. Letztlich dürfte diese Frage
aber keine Frage der Materialkonstante sein. Es handelt sich ja um Adhäsionsantrieb, da kommt es wohl eher
darauf an, wie stark Reibung wirken kann. Und da scheint mir die Oberflächenstruktur des "Edelstahls"
in Verbindung mit Antriebsrädern ungünstiger zu sein. Wobei man beachten muss, dass es ja
sehr unterschiedliche "Edelstähle" gibt, siehe mein Roststahl.

In meinem neuen Bereich verbaue ich gerade REVALDA-Gleis. Da bin ich mal gespannt, wie ich die
Steigungen bewältigen kann.