Automatische Anlagensteuerung
Automatische Anlagensteuerung
Hallo Digifreaks,
grundsätzlich bin ich ja gegen einen Vollautomatischen Betriebsablauf
auf der Gartenbahnanlage
Aaaaber ...
neulich hat mich unser Andy auf eine geniale Idee hingestossen:
Es wäre doch klasse, wenn ich bei Betriebsbeginn sagen könnte ...
Fahre mir alle benötigten Fahrzeuge aus dem Schattenbahnhof auf die Anlage
Wenn ich dann keinen Bock mehr habe drücke ich das Knöpfchen ...
Fahre alles in den Schattenbahnhof
Fertig
Wäre das nicht klasse
Jetzt meine Fragen:
Was brauche ich alles dazu
Was muss ich beachten
Geht so etwas überhaupt
Wer von Euch macht das schon
Euer stinkfauler
grundsätzlich bin ich ja gegen einen Vollautomatischen Betriebsablauf
auf der Gartenbahnanlage
Aaaaber ...
neulich hat mich unser Andy auf eine geniale Idee hingestossen:
Es wäre doch klasse, wenn ich bei Betriebsbeginn sagen könnte ...
Fahre mir alle benötigten Fahrzeuge aus dem Schattenbahnhof auf die Anlage
Wenn ich dann keinen Bock mehr habe drücke ich das Knöpfchen ...
Fahre alles in den Schattenbahnhof
Fertig
Wäre das nicht klasse
Jetzt meine Fragen:
Was brauche ich alles dazu
Was muss ich beachten
Geht so etwas überhaupt
Wer von Euch macht das schon
Euer stinkfauler
Harald
Re: Automatische Anlagensteuerung
Hi Harald,
mit LGB's MZS "kein" Problem sofern man einen Laptop ohne (Strom)-Netzanschluss verwendet;
PC + LGB Software;
Magnete an den Loks;
Gleiskontakte 17100
Weichendekoder,
Rückmeldemodule 55070 (pro 4 Gleiskontakte);
Programmstart - löst Weichenstasse x aus und startet Lok 1,
Lok 1 fährt solange bis sie Kontakt A erreicht;
der Kontakt A - stoppt Lok 1, schaltet die Weichen nach Weichenstrasse y, startet Lok 2 bis diese den Kontakt B erreicht;
Kontakt B startet Lok 3 usw usw.
man "programmiert" (ist eigentlich übertrieben) mit einem Gleisstellbild; Die Züge müssen halt dem Programm entsprechend
- also genau definiert im Schaba stehen !
die "Anlage" habe ich vollautomatisch laufen lassen es haben sich halt ständig die Züge abgewechselt und eine Runde gedreht.
Im Garten habe ich noch nichts damit gemacht - das dauert noch, Steckenbau geht momentan vor !
Grüße von Andy
Der ganz bestimmt einmal "seine Anlage" mit einem Vollautomatischen Aufstell und Aufräumprogramm betreiben wird !
mit LGB's MZS "kein" Problem sofern man einen Laptop ohne (Strom)-Netzanschluss verwendet;
Das Interface,Harald hat geschrieben: Was brauche ich alles dazu
PC + LGB Software;
Magnete an den Loks;
Gleiskontakte 17100
Weichendekoder,
Rückmeldemodule 55070 (pro 4 Gleiskontakte);
Latürnich, man kann sich das ungefähr "grob" so vorstellen:Harald hat geschrieben: Geht so etwas überhaupt
Programmstart - löst Weichenstasse x aus und startet Lok 1,
Lok 1 fährt solange bis sie Kontakt A erreicht;
der Kontakt A - stoppt Lok 1, schaltet die Weichen nach Weichenstrasse y, startet Lok 2 bis diese den Kontakt B erreicht;
Kontakt B startet Lok 3 usw usw.
Es ist mit der LGB Software relativ leicht solche einfachen Aufgaben zu lösen,Harald hat geschrieben: Was muss ich beachten
man "programmiert" (ist eigentlich übertrieben) mit einem Gleisstellbild; Die Züge müssen halt dem Programm entsprechend
- also genau definiert im Schaba stehen !
Wie bereits erzählt habe ich an meinem 40. Geb auf der Festtafel ein Gleisoval mit ein paar Bahnhofsgleisen aufgebaut,Harald hat geschrieben: Wer von Euch macht das schon
die "Anlage" habe ich vollautomatisch laufen lassen es haben sich halt ständig die Züge abgewechselt und eine Runde gedreht.
Im Garten habe ich noch nichts damit gemacht - das dauert noch, Steckenbau geht momentan vor !
Grüße von Andy
Der ganz bestimmt einmal "seine Anlage" mit einem Vollautomatischen Aufstell und Aufräumprogramm betreiben wird !
Re: Automatische Anlagensteuerung
Hey Andy,Andreas hat geschrieben:Das Interface,
PC + LGB Software;
Magnete an den Loks;
Gleiskontakte 17100
Weichendekoder,
Rückmeldemodule 55070 (pro 4 Gleiskontakte);
langsam, ich nix LGB-Digital
Also pro Schaltvorgang 1x Gleiskontakt und 1x Anschluss an Rückmeldemodul
Belegtmodul damit der Computer sieht da steht was 1x Anschluss
Ist das so richtig
Wie ist das dann mit Bremsen und so
Fragt
Harald
Hallo,
also mein Gleisplan sieht so aus:
In der Mitte ist der Bahnhof, das links oben ist der Schattenbahnhof.
Das Ganze ist nicht besonders kompliziert. Wenn ein Zug in den Bahnhof einfährt, löst er den Kontakt im Gleis aus und wird dann abgebremst. Nach einer best. Zeit werden dann die Weichen gestellt, so dass der Zug am Nachbargleis losfahren kann, der dann wiederum bei Einfahrt in den Bahnhof abgebremst wird usw.
Gruß Thomas
also mein Gleisplan sieht so aus:
In der Mitte ist der Bahnhof, das links oben ist der Schattenbahnhof.
Das Ganze ist nicht besonders kompliziert. Wenn ein Zug in den Bahnhof einfährt, löst er den Kontakt im Gleis aus und wird dann abgebremst. Nach einer best. Zeit werden dann die Weichen gestellt, so dass der Zug am Nachbargleis losfahren kann, der dann wiederum bei Einfahrt in den Bahnhof abgebremst wird usw.
Gruß Thomas
Re: Automatische Anlagensteuerung
Hier meinte ich, "Wird abrupt abgebremst?"Harald hat geschrieben:Wie ist das dann mit Bremsen und so
@ Thomas,
Die komischen Zeichen in die ich die roten Zahlen geschrieben habe sind
dann wohl die Schalter / Gleiskontakte
Was haben denn dann z.B. 5 + 6 für Funktionen
Werden die von Hand geschaltet
Bei uns ist das nämlich nicht so einfach, wir haben keinen Rundkurs.
Gruß
Harald
Hallo Harald,
na, dann möchte ich auch mal ein paar Tipps geben:
- Eingabesystem/ Rückmelder (da Du Lenz hast, empfiehlt sich ein Lenzkompatibles Rückmeldesystem (Blücher, LENZ, Littfinski))
- Software (ich glaube, Du hast da einen Schlüssel...)
2. Es dauert eine Weile, bis man sich eingedacht hat.
3. Klar!
4. Sehr viele, schau mal unter http://www.freiwald.com/forum
Kostenpunkt in Deinem Fall (wenn ich Deine vorhandene Handware berücksichtige): etwa 200 EUR.
na, dann möchte ich auch mal ein paar Tipps geben:
1. - Digitalsystem mit Ausgabe (Hast Du schon)Was brauche ich alles dazu
Was muss ich beachten
Geht so etwas überhaupt
Wer von Euch macht das schon
- Eingabesystem/ Rückmelder (da Du Lenz hast, empfiehlt sich ein Lenzkompatibles Rückmeldesystem (Blücher, LENZ, Littfinski))
- Software (ich glaube, Du hast da einen Schlüssel...)
2. Es dauert eine Weile, bis man sich eingedacht hat.
3. Klar!
4. Sehr viele, schau mal unter http://www.freiwald.com/forum
Kostenpunkt in Deinem Fall (wenn ich Deine vorhandene Handware berücksichtige): etwa 200 EUR.
Das hängt von der Software ab. Bei guter Software butterweich und auf den Punkt genau.Wie ist das dann mit Bremsen und so
Viele Grüße
Daniel
Daniel
Hallo Harald,
die komischen Zeichen sind Gleiskontakte. Es gibt reelle Gleiskontakte, die durch einen Magnet unter der Lok ausgelöst werden. Das sind die, die direkt in den Gleisen eingebaut sind.
Diejenigen, die sich neben den Gleisen befinden, sind virtuelle Kontakte, die nur im Programm existieren. Diese werden durch die reellen Kontakte ausgelöst, d.h. sie sind mit einem reellen Kontakt gekoppelt.
Wenn jetzt z.B. eine Lok über Kontakt 7 fährt wird dieser ausgelöst und die für diesen Kontakt definierten Aktionen werden ausgeführt. Bei mir wird die Lok abgebremst.
Kontakt 7 ist mit Kontakt 5 gekoppelt, d.h. Kontakt 5 wird auch ausgelöst. Dies kann sofort oder zeitlich versetzt geschehen
Kontakt 5 stellt die Weichen so, dass die Lok auf Kontakt 8 abfahren kann und lässt sie beschleunigen.
Damit die Loks nicht ruckartig abbremsen, kann man für jede Lok eine Bremsverzögerung einstellen. Dadurch lässt sich auch der Bremsweg einstellen
die komischen Zeichen sind Gleiskontakte. Es gibt reelle Gleiskontakte, die durch einen Magnet unter der Lok ausgelöst werden. Das sind die, die direkt in den Gleisen eingebaut sind.
Diejenigen, die sich neben den Gleisen befinden, sind virtuelle Kontakte, die nur im Programm existieren. Diese werden durch die reellen Kontakte ausgelöst, d.h. sie sind mit einem reellen Kontakt gekoppelt.
Wenn jetzt z.B. eine Lok über Kontakt 7 fährt wird dieser ausgelöst und die für diesen Kontakt definierten Aktionen werden ausgeführt. Bei mir wird die Lok abgebremst.
Kontakt 7 ist mit Kontakt 5 gekoppelt, d.h. Kontakt 5 wird auch ausgelöst. Dies kann sofort oder zeitlich versetzt geschehen
Kontakt 5 stellt die Weichen so, dass die Lok auf Kontakt 8 abfahren kann und lässt sie beschleunigen.
Damit die Loks nicht ruckartig abbremsen, kann man für jede Lok eine Bremsverzögerung einstellen. Dadurch lässt sich auch der Bremsweg einstellen
Re: Automatische Anlagensteuerung
zu1) Na das ist mir ja ganz neu !Harald hat geschrieben: 1) Hey Andy,langsam, ich nix LGB-Digital
2) Also pro Schaltvorgang 1x Gleiskontakt und 1x Anschluss an Rückmeldemodul
Belegtmodul damit der Computer sieht da steht was 1x Anschluss
Ist das so richtig
3)Wie ist das dann mit Bremsen und so
4)Bei uns ist das nämlich nicht so einfach, wir haben keinen Rundkurs.
- mir ist klar das du nichts mit MZS am Hut hast
ich wollte eigentlich nur zeigen das es mit dem LGB-Zeuch ohne viel Schnickschnack
und Programierkenntnisse einen klar definierten Ablauf raliesieren kann;
zu2) Die Gleiskontakte (das sind eigentlich nur Reedkontakte) werden direkt an das Rückmeldemodul (max 8 pro Modul) angeschlossen.
Das Rückmeldemodul wir einfach an den LGB-Bus gesteckt.
Das Belegtmodul ist für so einen einfachen Ablauf nicht erforderlich.
zu3) Thomas hast ja schon gepostet - und wenn du den Decoder goud einstellts wird die Lok auch keine vollbremsung machen;
Ausserdem gehts doch nur ums aufstellen bzw. aufräumen der Züge und nicht um vorbildliches abbremsen oder ?
zu4) das ist ja doch total wurscht + egal - !
der Zug o. die Lok fährt gnadenlos weiter bis zum Gleiskontakt egal ob der in einer Sackstecke oder in einem Rundkurs ist.
Das Bild das Thomas gepostet hat ist gleichzeitig das Programm !
Die virtuellen Kontakte dienen lediglich dazu das man eben mehr Befehle / Funktionen mit einem Kontakt auslösen kann.
Klingt komplizierter als es ist - ist halt LGB eigen !
So schaut ein klick auf so einen Gleiskontakt aus:
Grüße von Andy
(der immer noch glaubt - das MZS für seine kleine Gartenbahn ausreicht)
Hallo,
Gruß Thomas
Ich hab eigentlich nicht den Decoder gemeint. Du kannst in der Lokliste für jede Lok indviduell eine Anfahr- und Bremsverzögerung einstellen, die dann noch zusätzlich zu den im Decoder programmierten Einstellungen wirkt. Der Decoder muss also nicht unbedingt angepasst werden, um einen längeren Bremsweg zu bekommen.homas hast ja schon gepostet - und wenn du den Decoder goud einstellts wird die Lok auch keine vollbremsung machen
Gruß Thomas
Hallo Harald,
Du kannst das ganze auch mit Railroad&Co betreiben meine Anlage soll auch irgendwann mal automatisch fahren (wenigsten zum Teil). Die Zahnradbahn läuft schon
Bei Raiolroad&Co kannst du jedes X-beliebige Digitalsystem (auch mehrere Parallel) anschließen.
Das Programm gibt es als Download auf der Seite von http://www.freiwald.com/seiten/index.html das Programm läuft als vollwertige Testversion 15min und schaltet sich dann automatisch ab. (Zum aus dem Schattenbahnhof rausfahren genügt das auf jeden Fall)
Als Gleiskontakte würde ich einfache Readkontakte z.B. Von Conrad nehmen da kostet ein Kontakt nur einpaar Cent und nicht mehrere € wie die von Lehmann. Ich habe meine einfach in schwarzen Schrumpfschlauch eingeschrumpft und mit kleinen Kabelbindern am Gleis befestigt.
Bei Interesse kann ich dir ab Freitag weiterhelfen jetzt mach ich erstenmal einpaar Tage Kurzurlaub.
Du kannst das ganze auch mit Railroad&Co betreiben meine Anlage soll auch irgendwann mal automatisch fahren (wenigsten zum Teil). Die Zahnradbahn läuft schon
Bei Raiolroad&Co kannst du jedes X-beliebige Digitalsystem (auch mehrere Parallel) anschließen.
Das Programm gibt es als Download auf der Seite von http://www.freiwald.com/seiten/index.html das Programm läuft als vollwertige Testversion 15min und schaltet sich dann automatisch ab. (Zum aus dem Schattenbahnhof rausfahren genügt das auf jeden Fall)
Als Gleiskontakte würde ich einfache Readkontakte z.B. Von Conrad nehmen da kostet ein Kontakt nur einpaar Cent und nicht mehrere € wie die von Lehmann. Ich habe meine einfach in schwarzen Schrumpfschlauch eingeschrumpft und mit kleinen Kabelbindern am Gleis befestigt.
Bei Interesse kann ich dir ab Freitag weiterhelfen jetzt mach ich erstenmal einpaar Tage Kurzurlaub.
Re: Automatische Anlagensteuerung
Hallo Daniel,Daniel hat geschrieben: Kostenpunkt in Deinem Fall (wenn ich Deine vorhandene Handware berücksichtige): etwa 200 EUR.
was hast Du denn da gemeint
Aus Reedkontakte brauche ich doch nur noch Rückmelder oder
Wenn ja, welche sind da zu empfehlen
Bei Freiwald habe ich schon gelesen, dass es mit der Feuchtigkeit bei GaBa-Anlagen
Probleme geben kann (Soll ich mir das wirklich antun?).
Muss man da ein spezielles Kabel für den Bus nehmen
Fragen über Fragen
Gruß
Harald
Hallo Harald,
Du stellst mich immer vor Herausforderungen. Ich versuche es so kurz wie möglich:=))
Rückmelder:
Da Du Lenz hast, sollten es RS-Bus-kompatible sein.
Dazu kenne ich nur zwei Hersteller:
1. Littfinski http://www.ldt-infocenter.com
2. Blücher http://www.bluecher-elektronik.de
Dann mußt Du Dich noch entscheiden, welcher Rückmeldetyp:
3. Momenterkenner (Reedkontakte)
4. Stromerkenner
ad 3. brauchst unter den Loks Magnete, Kontakte können im Gartenalltag kaputt gehen, lassen nur eine punktuelle Rückmeldung zu
ad 4. billiger, evtl. Probleme bei feuchter Witterung (schau mal im Freiwald-Forum unter meinem Nick "kryptogenetisch", da habe ich schon einiges allgemeines geschrieben), zuverlässiger, Dauererkennung möglich, benötigen Blocktrennungen
Mein persönlicher Tipp:
Blücher-Rückmeldeplatinen für den RS-Bus mit Dauerbelegterkennung. Jede Platine hat 16 Rückmelder. Pro Block brauchst Du im Optimalfall 3 Rückmelder. Eine Platine kostet bei Selbstbestückung etwa 100 EUR. Für den Anfang hatte ich für Dich 2 Platinen gedacht, ergibt 200 EUR. Damit kannst Du min 10. Blöcke = 10 Bahnhofsgleise versorgen.
Aus persönlicher Erfahrung rate ich von punktuellen Meldern ab. Erst vor kurzem hatte ein Gartenbahner einen 2-jährigen frustreichen Kampf gegen die Reedkontakte aufgegeben und erfreut sich nun dank Stromrückmeldern höchter Zufriedenheit.
Falls doch Reedkontakte:
Nimm unbedingt vergossene von Conrad bzw. geschützt wie von Uwe beschrieben.
Buskabel:
Verdrillte zweiadrige Leitung.
Du stellst mich immer vor Herausforderungen. Ich versuche es so kurz wie möglich:=))
Rückmelder:
Da Du Lenz hast, sollten es RS-Bus-kompatible sein.
Dazu kenne ich nur zwei Hersteller:
1. Littfinski http://www.ldt-infocenter.com
2. Blücher http://www.bluecher-elektronik.de
Dann mußt Du Dich noch entscheiden, welcher Rückmeldetyp:
3. Momenterkenner (Reedkontakte)
4. Stromerkenner
ad 3. brauchst unter den Loks Magnete, Kontakte können im Gartenalltag kaputt gehen, lassen nur eine punktuelle Rückmeldung zu
ad 4. billiger, evtl. Probleme bei feuchter Witterung (schau mal im Freiwald-Forum unter meinem Nick "kryptogenetisch", da habe ich schon einiges allgemeines geschrieben), zuverlässiger, Dauererkennung möglich, benötigen Blocktrennungen
Mein persönlicher Tipp:
Blücher-Rückmeldeplatinen für den RS-Bus mit Dauerbelegterkennung. Jede Platine hat 16 Rückmelder. Pro Block brauchst Du im Optimalfall 3 Rückmelder. Eine Platine kostet bei Selbstbestückung etwa 100 EUR. Für den Anfang hatte ich für Dich 2 Platinen gedacht, ergibt 200 EUR. Damit kannst Du min 10. Blöcke = 10 Bahnhofsgleise versorgen.
Aus persönlicher Erfahrung rate ich von punktuellen Meldern ab. Erst vor kurzem hatte ein Gartenbahner einen 2-jährigen frustreichen Kampf gegen die Reedkontakte aufgegeben und erfreut sich nun dank Stromrückmeldern höchter Zufriedenheit.
Falls doch Reedkontakte:
Nimm unbedingt vergossene von Conrad bzw. geschützt wie von Uwe beschrieben.
Buskabel:
Verdrillte zweiadrige Leitung.
Viele Grüße
Daniel
Daniel
Re: Automatische Anlagensteuerung
Daniel hat geschrieben: Pro Block brauchst Du im Optimalfall 3 Rückmelder.
@ Daniel,
kannst Du mir das kurz erklären, wieso brauche ich da drei
Ich erkläre Dir mal was ich machen will, Schattenbahnhof ist klar, rein und raus fahren
Aber da wir ja keinen Rundkurs haben,will ich folgendes machen:
Zug fährt im Bahnhof ein
Harald kuppelt ab
Lok fährt vor bis zur Weiche
dann zurück bis zur Weiche vor den Waggons
dann setzt sich die Lok vor die Waggons und kuppelt an
Zug fährt wieder ab in den nächsten Endbahnhof
usw.
usw.
Alles klar
Harald
Hallo Harald,
eine Software hat keine Augen . Dazu braucht sie Rückmelder. Leider melden diese Rückmelder aber nur frei oder belegt, nicht welche Lok gerade diese Belegtmeldung auslöst. Dazu muß man der Software einmal sagen, wo sich gerade eine Lok befindet. Wandert dann die Belegtmeldung weiter, schließt die Software daraus, dass sich die Lok weiterbewegt. Je mehr Belegtmelder, umso genauer weiß die Software, wo sich die Lok befindet. Daraus folgt dichtere Zugfolge, mehr Fahrmöglichkeiten und höhere Sicherheit.
Warum drei Melder (gilt insbesondere für Stromerkennungssysteme)?
Ein Gleis, das aus zwei Richtungen befahren wird, besteht von links nach rechts aus einem Haltmelder in Fahrtrichtung li., einem Belegtmelder und einem Haltmelder re., also drei Melder .
Zu Deinem Szenario.
Das ganze ginge in der sparsamsten Version an einem Endbahnhof mit zwei Gleisen, an dem immer nur genau ein Zug Kopf macht (Du merkst schon die Einschränkungen) mit 5 Meldern.
.....................................--------1-----Xa--------------.....................
Prellbock--------Xb------/----Xc----2-----Xd-------------\---Xe------Strecke
x= Belegtmelder
...=bitte wegdenken, ist nur wegen der Formatierung
Ein Zug fährt von der Strecke Xe nach Gleis 2 ein. Die Lok verlangsamt am Melder Xd die Fahrt und kommt am Belegtmelder Xc zum Stehen. Harald kuppelt die Lok ab. Die Lok fährt zum Prellbock und bleibt am Melder Xb stehen. Melder Xc muß frei sein, die Wagen stehen vor diesem Melder. Weichen schalten, Lok fährt über Gleis 1 zur Strecke, bleibt am Melder Xe wieder stehen. Weichen schalten. Lok fährt an die Wagen heran und schiebt den ersten Wagen über Belegtmelder Xc. Damit kommt der Zug wieder zum Stehen (setzt voraus, dass die Wagen wie Loks reagieren, d.h. entweder Strom verbrauchen oder Magneten drunter haben). Dann geht es wieder los auf die Strecke.
Alles klar?
eine Software hat keine Augen . Dazu braucht sie Rückmelder. Leider melden diese Rückmelder aber nur frei oder belegt, nicht welche Lok gerade diese Belegtmeldung auslöst. Dazu muß man der Software einmal sagen, wo sich gerade eine Lok befindet. Wandert dann die Belegtmeldung weiter, schließt die Software daraus, dass sich die Lok weiterbewegt. Je mehr Belegtmelder, umso genauer weiß die Software, wo sich die Lok befindet. Daraus folgt dichtere Zugfolge, mehr Fahrmöglichkeiten und höhere Sicherheit.
Warum drei Melder (gilt insbesondere für Stromerkennungssysteme)?
Ein Gleis, das aus zwei Richtungen befahren wird, besteht von links nach rechts aus einem Haltmelder in Fahrtrichtung li., einem Belegtmelder und einem Haltmelder re., also drei Melder .
Zu Deinem Szenario.
Das ganze ginge in der sparsamsten Version an einem Endbahnhof mit zwei Gleisen, an dem immer nur genau ein Zug Kopf macht (Du merkst schon die Einschränkungen) mit 5 Meldern.
.....................................--------1-----Xa--------------.....................
Prellbock--------Xb------/----Xc----2-----Xd-------------\---Xe------Strecke
x= Belegtmelder
...=bitte wegdenken, ist nur wegen der Formatierung
Ein Zug fährt von der Strecke Xe nach Gleis 2 ein. Die Lok verlangsamt am Melder Xd die Fahrt und kommt am Belegtmelder Xc zum Stehen. Harald kuppelt die Lok ab. Die Lok fährt zum Prellbock und bleibt am Melder Xb stehen. Melder Xc muß frei sein, die Wagen stehen vor diesem Melder. Weichen schalten, Lok fährt über Gleis 1 zur Strecke, bleibt am Melder Xe wieder stehen. Weichen schalten. Lok fährt an die Wagen heran und schiebt den ersten Wagen über Belegtmelder Xc. Damit kommt der Zug wieder zum Stehen (setzt voraus, dass die Wagen wie Loks reagieren, d.h. entweder Strom verbrauchen oder Magneten drunter haben). Dann geht es wieder los auf die Strecke.
Alles klar?
Viele Grüße
Daniel
Daniel
Re: Automatische Anlagensteuerung
Hallo Daniel,
ich glaube das habe ich verstanden, obwohl es sehr kurz beschrieben war
Aber fehlt da nicht noch ein Schalter der sagt, Harald hat die Lok abgekuppelt
Gruß
ich glaube das habe ich verstanden, obwohl es sehr kurz beschrieben war
Aber fehlt da nicht noch ein Schalter der sagt, Harald hat die Lok abgekuppelt
Gruß
Harald
Re: Automatische Anlagensteuerung
Hallo Digifreaks,
ich habe jetzt mal im Forum von Freiwald etwas geschmökert.
Ganz ohne Probleme scheint das Ganze ja nicht zu funktionieren
Momentan bin ich am überlegen, ob ich mir das wirklich antun will/muss.
Reizen täte es mich aber aufgrund der Möglichkeiten schon
Ich werde mal noch ein paar Nächte darüber schlafen
ich habe jetzt mal im Forum von Freiwald etwas geschmökert.
Ganz ohne Probleme scheint das Ganze ja nicht zu funktionieren
Momentan bin ich am überlegen, ob ich mir das wirklich antun will/muss.
Reizen täte es mich aber aufgrund der Möglichkeiten schon
Ich werde mal noch ein paar Nächte darüber schlafen
Harald
Re: Automatische Anlagensteuerung
Hallo Uwe,
welche Rückmelder und sonstiges Zubehör verwendest Du
Gruß
welche Rückmelder und sonstiges Zubehör verwendest Du
Gruß
Harald
Hallo Harald,
na ausgeschlafen
Ich verwende als Rückmelder den LR101 von Lenz und bin eigentlich von der Schaltsicherheit sehr zufrieden. Nachdem mir aber durch Kurzschlüsse (auf den Eingang ist wahrscheinlich die Fahrspannung gekommen) ein LR101 abgeraucht ist :ä habe ich als Sicherheit noch Optokoppler vorgeschaltet (billiger Eigenbau).
Als Kontaktgeber wie schon beschrieben einfache Reedkontakte in Schrumpfschlauch eingeschweißt.
An jeder Lok (die etwas schalten soll) ist ein Magnet angebracht muss nicht unbedingt von LGB sein, er sollte aber so groß sein, dass der Reedkontakt sauber schaltet.
Den Aufwand mit Dauerkontakten (z.B. LR101 mit LB101) habe ich bis jetzt gescheut, da der Installationsaufwand doch sehr groß ist (Trennung der Gleisabschnitte usw.) und die Kontakte doch sehr Zuverlässig schalten.
Da ich ja alle meine Elektronik in meinem 19“-Schrank habe konnte ich natürlich auf die Wetterfestigkeit verzichten, Du willst deine Melder wahrscheinlich draußen einsetzen oder
na ausgeschlafen
Ich verwende als Rückmelder den LR101 von Lenz und bin eigentlich von der Schaltsicherheit sehr zufrieden. Nachdem mir aber durch Kurzschlüsse (auf den Eingang ist wahrscheinlich die Fahrspannung gekommen) ein LR101 abgeraucht ist :ä habe ich als Sicherheit noch Optokoppler vorgeschaltet (billiger Eigenbau).
Als Kontaktgeber wie schon beschrieben einfache Reedkontakte in Schrumpfschlauch eingeschweißt.
An jeder Lok (die etwas schalten soll) ist ein Magnet angebracht muss nicht unbedingt von LGB sein, er sollte aber so groß sein, dass der Reedkontakt sauber schaltet.
Den Aufwand mit Dauerkontakten (z.B. LR101 mit LB101) habe ich bis jetzt gescheut, da der Installationsaufwand doch sehr groß ist (Trennung der Gleisabschnitte usw.) und die Kontakte doch sehr Zuverlässig schalten.
Da ich ja alle meine Elektronik in meinem 19“-Schrank habe konnte ich natürlich auf die Wetterfestigkeit verzichten, Du willst deine Melder wahrscheinlich draußen einsetzen oder
Re: Automatische Anlagensteuerung
Hallo Digitalis,
ich habe mir jetzt mal zu Testen 2 Stück LR101 von Lenz besorgt,
Kosten je 25,- €.
Sollte mich die Automatisierung begeistern, werde ich wohl auf
Blücher-Rückmeldeplatinen umsteigen.
Gruß
ich habe mir jetzt mal zu Testen 2 Stück LR101 von Lenz besorgt,
Kosten je 25,- €.
Sollte mich die Automatisierung begeistern, werde ich wohl auf
Blücher-Rückmeldeplatinen umsteigen.
Gruß
Harald
Re: Automatische Anlagensteuerung
Hallo Stammtisch,
nach laaaaaaaaaaaaaaaaaaaannnnnnnger Überlegung und Umstieg auf ein neues Digitalsystem, geht es jetzt weiter.
Aktueller Stand:
Digitalsystem = Zimo
Rückmeldebus = HSI88 von LDT
Rückmelder = GMB16X von Blücher
Aktuelle Frage:
Wie schließe ich das Ganze jetzt an
Ich habe mir schon mal Gedanken gemacht, . . .
. . . ist das so richtig
Ist das egal, wie ich die Anschlüssen am Wechselstrom-Trafoausgang belege
Gruß
nach laaaaaaaaaaaaaaaaaaaannnnnnnger Überlegung und Umstieg auf ein neues Digitalsystem, geht es jetzt weiter.
Aktueller Stand:
Digitalsystem = Zimo
Rückmeldebus = HSI88 von LDT
Rückmelder = GMB16X von Blücher
Aktuelle Frage:
Wie schließe ich das Ganze jetzt an
Ich habe mir schon mal Gedanken gemacht, . . .
. . . ist das so richtig
Ist das egal, wie ich die Anschlüssen am Wechselstrom-Trafoausgang belege
Gruß
Harald
Servus!
Das braune Kabel des MX1 darf NIEMALS NIE NICHT mit den Wechselstromausgängen der Trafos in Bewrührung kommen!!!
Die beiden Leitungen führen zur Schiene - ohne irgendwelcher Abzweigungen!
Gleiskontakte würde ich grundsätzlich galvanisch trennen - also zb. mittels Reed realisieren.
Dann müssen die Kontakte ihre Rückmeldung noch zum PC bringen, mit dessen Programm Du dann via COM an MX1 die Loks, Abschnitte, Weichen etc. steuerst.
Es gibt da auch Kontakte für den CAN-BUS ...
Das braune Kabel des MX1 darf NIEMALS NIE NICHT mit den Wechselstromausgängen der Trafos in Bewrührung kommen!!!
Die beiden Leitungen führen zur Schiene - ohne irgendwelcher Abzweigungen!
Gleiskontakte würde ich grundsätzlich galvanisch trennen - also zb. mittels Reed realisieren.
Dann müssen die Kontakte ihre Rückmeldung noch zum PC bringen, mit dessen Programm Du dann via COM an MX1 die Loks, Abschnitte, Weichen etc. steuerst.
Es gibt da auch Kontakte für den CAN-BUS ...
Re: Automatische Anlagensteuerung
Hallo Oliver,
vielen Dank für die Tipps, eigentlich wollte ich das Ganze ohne Reeds machen!
Die Anschlussbeispiele der einzelnen Systeme muss ich wohl nochmal genau checken.
Erste Tests werden jetzt auf jeden Fall mit Reeds gemacht.
@ Andy,
soll ich für Dich ein Paar Reeds bei Pollin mit bestellen ?
@ Daniel,
wie hast Du das denn bei Dir gemacht?
Gruß
vielen Dank für die Tipps, eigentlich wollte ich das Ganze ohne Reeds machen!
Die Anschlussbeispiele der einzelnen Systeme muss ich wohl nochmal genau checken.
Erste Tests werden jetzt auf jeden Fall mit Reeds gemacht.
@ Andy,
soll ich für Dich ein Paar Reeds bei Pollin mit bestellen ?
@ Daniel,
wie hast Du das denn bei Dir gemacht?
Gruß
Harald