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Verfasst: 14.07.2007 10:59
von Uwe
Hi Andy,
Andreas hat geschrieben:(Nur UWE kann's sicher noch kleiner zusammenlöten.....)
Na klar :D
:arrow: Festspannungsregler auf den Bleiblock schrauben,
:arrow: auf die Platine ganz verzichten
:arrow: Diode einfach über den Festspannungsregler löten
und fertig :wink:

Verfasst: 14.07.2007 14:51
von Matthias
Ach ja... und noch ergänzend zu meinem vorigen Post (nicht ganz zum Thema passend): Auf gleiche Art und Weise könnte man ein Umkehren der Fahrtrichtung über ein Relais schalten (die Motorpolung über ein 2xUM Relais vertauschen). Hab irgendwo gelesen, dass dies über einen Schalter erledigt wird. Nützlich wäre dies dann bei Traktionsfahrten z.B. mehrerer LGB Alco Loks. Kleines Problem dabei: Das Licht spielt dann nicht mit denk ich (wirds aber beim Schalter auch nicht machen, oder?).

Verfasst: 14.07.2007 17:06
von Peter
Matthias hat geschrieben:....Kleines Problem dabei: Das Licht spielt dann nicht mit denk ich (wirds aber beim Schalter auch nicht machen, oder?)....
Doch machts schon, kommt auf den Umschalter an. 4x an/aus/an oder 4x an/an. Ich habe das in zwei Loks über
Schalter gemacht.
Mit Relais - entweder ein entsprechendes Kammrelais, oder eben 2 Relaise parallel. Eins für's Licht und eins für den
Motor....
Schalter ist mir persönlich lieber, da entscheide ich schon beim aufs Gleis setzen wo an der Lok vorne ist....

Störung durch Elko ?

Verfasst: 03.08.2007 15:04
von Peter
Hallo Gemeinde :ch138

Habe eben eine meiner zuerst gepufferten Loks aufs Gleis gestellt und nix ging - naja ganz nix ist nicht richtig.
Sound und Licht funktionierte, nur fahren ließ sich die Lok nicht. Habe die Lok dann 2x umadressiert - nix.
Habe dann den Pufferspeicher abgeklemmt (deshalb zuerst gepuffert, da hatte ich noch keinen Schalter drin) und
dann ging es.
Puffer wieder angeklemmt - ging ??!! Naja, jetzt habe ich bei der Gelegenheit gleich einen Schalter eingebaut,
aber erklären kann ich mir das nicht :hmm Was meint da unser Elektrospezialist Uwe ?

Re: Störung durch Elko ?

Verfasst: 04.08.2007 09:27
von Uwe
Hi Peter,
Peter hat geschrieben:aber erklären kann ich mir das nicht :hmm Was meint da unser Elektrospezialist Uwe ?
Ich hatte beim LGBchen (ist ja auch ohne Schalter) auch schon 2 bis 3 mal das Problem, dass dies einfach stehen geblieben ist. Licht und Sound sind weitergelaufen nur der Motor nicht :? Ich habe dann die Lok vom Gleis genommen und gewartet bis das Licht ausging (Speicher leer). Danach lief alles wie vorher :D
Wahrscheinlich hat der Decoder einfach die Digitalsignale nicht mehr verarbeitet :hmm Warum weis ich aber auch nicht :noidea

Re: Störung durch Elko ?

Verfasst: 04.08.2007 17:17
von Peter
Uwe hat geschrieben:...gewartet bis das Licht ausging (Speicher leer). Danach lief alles wie vorher....
Jo, genau so war's ja eigentlich bei mir auch. Gut, jetzt weiß ich dass das passieren kann und mit dem Schalter
ist das dann ja kein Problem mehr.....

Puffer-Kondsensator an Tams LD24

Verfasst: 13.08.2007 21:18
von Harald
Hallo zusammen,

ich habe heute den ersten Tams LD24 verbaut.
Hier der Anschluss der Pufferspeicherung :D

Gruß

Speicherkondensator zur Lokpufferung

Verfasst: 20.08.2007 12:28
von Albrecht-Sperber
Hallo Andreas,

ich bin begeistert von Deiner Lösung! Sie funktioniert auch bei digitalisierten Playmo-Motoren alter Bauart hervorragend.

Übrigens: im neuen Gartenbahn-Profi ist auch eine Lokpufferung für Analogfahrer in 3 Varianten, unterschiedlich stark.
Sie funktioniert recht einfach, mit in Reihe geschalteten Kondensatoren 10000 mF, als bipolarer Kondensator, der eine Pufferung bei Vorwärts- und Rückwärtsfahrt gewährleistet.
Das ist ideal bei Pendelbahnen, z.B. mit "Gustav, dem Aussetzer", der 2 Elkos als Ladgut Fässer zusätzlich erhält. 2 Elkos reichen für den kleinen Motor aus. Schon zickt er nicht mehr.

Viele Grüße!

Albrecht

Verfasst: 02.12.2007 10:00
von Ralf
Hallo zusammen,

jetzt stelle ich einmal eine Lösung vor für alle, denen die Pufferschaltung immer noch zu aufwändig ist
und die mit einigen Euros Investition trotzdem Puffern möchten. Alles zu erstehen bei Firma FERTIG.

Hier die Variante 1:
Komplette Pufferung, also Kondensator mittlerer Größe inklusive Schaltung verdrahtet.
Die Schaltung soll es erlauben, ohne weitere Maßnahmen den Decoder störungsfrei programmieren zu können. Kostenpunkt 16 Euro.

Bild

Hier die Variante 2:
Nur die Schaltung. Die Diode muss noch angelötet werden, außerdem 4 Kabel und der separat
zu erstehende Kondensator. Kostenpunkt 6 Euro.

Bild

Ob das wirklich ohne Zwischenschalter funktioniert, kann ich euch in einigen Tage sagen.
Zur Zeit baue ich zwei Loks um, wo diese beiden Varianten zum Einsatz kommen.

Verfasst: 02.12.2007 11:59
von Thomas
Hallo Ralf,

das wird ziemlich sicher funktionieren. Das MX1EC liefert beim Programmieren bis zu 3A. Mit der Schaltung von der Stammtisch-Homepage (mit Ladewiderstand) funktioniert das Programmieren und Auslesen bei mir ohne Probleme, auch ohne abgeschalteten Kondensator.
Anders sieht es aus, wenn man den Decoder updaten möchte. Wie ich schon an anderer Stelle geschrieben habe, muss der Kondensator dazu abgeschaltet werden.
Ich will damit sagen, dass der Test an deiner Zimo-Zentrale im Prinzip keine Aussage über die Funktionstüchtichkeit der Schaltung erlaubt, da Zimo mit den Kondensatoren ohnehin keine Probleme hat. Zum Thema Decoder-Update finde ich zumindest auf gartenbahnen.de keine Informationen. Evtl. sollte man das bei Gelegenheit mal ausprobieren.Solange würde ich vorsichtshalber doch einen Schalter einbauen, dann bist du auf der sicheren Seite. Ich hatte den bei einer Lok weggelassen und durfte die dann nochmals öffnen, was am Ende wesentlich mehr Arbeit gemacht hat, als der Einbau des Schalters.

Gruß
Thomas


Gruß
Thomas

Re: Puffer-Kondsensator an Tams LD24

Verfasst: 02.12.2007 12:34
von Peter
Harald hat geschrieben:...Tams LD24 verbaut....
Ich war von Tams wieder abgekommen, weil die immer wieder abschalteten und "knarzten".

Harald - in was hast Du den eingesetzt und wie zufrieden biste damit ?

Pufferspeicherung von . . .

Verfasst: 02.12.2007 13:54
von Harald
Ralf hat geschrieben: Hier die Variante 1:
Komplette Pufferung, also Kondensator mittlerer Größe inklusive Schaltung verdrahtet.
Die Schaltung soll es erlauben, ohne weitere Maßnahmen den Decoder störungsfrei programmieren zu können. Kostenpunkt 16 Euro.
Hallo Ralf,

ja das ist aber günstig, kostet nur das 3-fache unserer Selbstbauversion :?: :!:
Warum kaufst Du so etwas :?:

Gruß

Verfasst: 02.12.2007 15:36
von Thomas
Hallo zusammen,

habe gerade den gestern erworbenen Lenz LE1835A in meine Schöma eingebaut. Da es keinen Masseanschluss gibt, musste ich etwas mit dem Messgerät experimentieren.

Bild

Die markierte Stelle sollte auf Masse liegen. Ein erster Test war erfolgreich.

Gruß
Thomas

Verfasst: 02.12.2007 17:37
von Ralf
Hallo Harald,

ja ich weiß doch, dass 16 Euros nicht billig sind, wenn man bedenkt, welche Lösung
wir haben. Aber ich wollte das Dings eingentlich in die Weihnachts-Stainz setzen, die ich gerade umbaue,
wegen des erhofften Vorteils, keinen Schalter mit einbauen zu müssen. Die Stainz
ist ja nun nicht gerade ein Raumwunder für den Digitalumbau.

Aber jetzt sieht das leider ganz anders aus. Das bekomme ich auch nicht rein.
Ich überlege gerade, ob ich nicht wenigstens einen kleinen Puffer reinbaue als gar keinen.
Ohne Puffer ist die Stainz kaum über meine Weichenherzen zu bekommen.

Verfasst: 02.12.2007 22:11
von Uwe
Hallo Ralf,

ich hab in meine Stainz, aus Platzgründen, die teuere "GoldCap" Lösung eingebaut :D zwar ohne Sound aber Decoder und GoldCaps sind im Kessel :look: um Bilder zu machen nehm ich die aber nicht wieder auseinander :ch073 Sorry :wink: (aber es geht :dup3 )

Verfasst: 02.12.2007 23:13
von Ralf
Hallo Uwe,

danke für den Tipp. Aber bei mir kommt auf jeden Fall Sound mit rein.
Ohne Sound macht das Leben nur halb soviel Spaß. :ch113

Verfasst: 03.12.2007 08:45
von Peter
Ralf hat geschrieben:....Die Stainz ist ja nun nicht gerade ein Raumwunder für den Digitalumbau......
Moin Ralf.....
Ein Kollege von mir hatte eine ganze Stainz-Flotte digitalisiert. Und da das schon eine Weile her ist waren auch die
Bauteile noch entsprechend groß - Lenz LE230 und Dietz Exclusiv Sound.
Er hatte alles im Führerhaus untergebracht und anschließend Mattschwarz drübergesprüht. Auch das Führerhaus von
innen wurde geschwärzt.
Wenn Du nun von einem Zimo Sounddekoder ausgehst (Baugröße etwa wie der LE230) den Du an die Rückwand klebst,
kannst Du den Elko auf die Heizerseite liegend einkleben. Und den Laustsprecher mit dem Magneten ans Dach pappen.
Wird halt a bisserl voll, aber aus 2m Entfernung siehste da eh nix mehr.

Verfasst: 03.12.2007 13:59
von Ralf
Hallo Peter,
Wird halt a bisserl voll, aber aus 2m Entfernung siehste da eh nix mehr.


Ich habe ja eine Weihnachts-Stainz und da fährt der Weihnachtsmann als Lokführer.
Aus dem Grund möchte ich das Führerhaus auch gut beleuchten.
Irgendwie kann ich mich noch nicht damit anfreunden, das Führerhaus zu opfern.

Verfasst: 03.12.2007 14:12
von Thomas
Hallo Ralf, der Weihnachtsmann hat doch meistens einen großen Sack voll mit Geschenken dabei. Den platzierst du im Führerhaus und packst statt Geschenke einen schönen Kondensator ein.

Gruß
Thomas

Elko-Puffer an MX690S

Verfasst: 20.12.2007 19:53
von Harald
Hallo Jungs,

nachdem ich mir jetzt meinen ersten Zimodekoder geleistet habe,
möchte ich auch sicher gehen und den Kondensator mit dem richtigen Anschluss verbinden

Bild
Entnommen aus: http://zimo.at/web2007/pdf/MX69MX690.pdf

Ist das richtig:

:arrow: Motorpuffer 5 + 6 :?:
:arrow: Soundpuffer 9 + 6 :?:

Danke für Eure Hilfe

Verfasst: 20.12.2007 20:02
von Thomas
Hallo Harald,

meinst du die Anschlüsse auf der rechten Seite?
Wenn ja kannst du die verwenden. Im Prinzip kann man für den Motorpuffer jeden Masse- bzw. Plusausgang nehmen. Nur beim MX690V muss man aufpassen, dass man nicht den Pluspol der Niederspannungsquelle erwischt.

Gruß Thomas

RE: Elko-Puffer an MX690S

Verfasst: 20.12.2007 20:08
von Harald
Thomas hat geschrieben: Hallo Harald, meinst du die Anschlüsse auf der rechten Seite? Wenn ja kannst du die verwenden.
:oops:

Natürlich meine ich die rechten Anschlüsse :!:

Sollte man den Sound auch puffern :?:

Danke für die Hilfe Thomas :D

Verfasst: 20.12.2007 20:18
von Daniel
Hallo Harald,

Glückwunsch zu Deinem Kauf. Du wirst es hoffentlich nicht bereuen.

Den Sound sollte man auch puffern, ein 6800µF-Kondensator bei 16V reicht aber mehr als dicke.

Falls Du spezielle Sounds drauf haben möchtest: Ich habe ein Programmiergerät. Für ein gutes Programmieren und Auslesen des Decoders ist es wichtig, dass man alle Kondensatoren abschalten kann.

Verfasst: 21.12.2007 10:40
von Oliver
Servus!

Es gibt zur Pufferung des MX690 ZWEI unterschiedliche Anschlüsse!!!

Um den Motor zu puffern wird ein Elko zwischen Decoder PLUS und MASSE, am Besten dort angeschlossen, wo dies auch dafür vorgesehen ist: nämlich LINKS von den Motor/Schienen-Klemmen der Stecker an PLUSPOL und MASSE.

DecoderPlus ist ferner auf PIN16 links und PIN5 rechts zu finden. MASSE liegt auch auf PIN15 links und PIN6 rechts.

Der Elok sollte *unbedingt* so angeschlossen werden, wie dies in der Betriebsanleitung beschrieben ist! Also via Ladestrombegrenzungswiderstand, Drosse, Diode etc.

WICHTIG!
Dieser Elkos ist beim Programmieren und Flashen der Sounds ganz sicher hinderlich! Also unbedingt einen Schalter vorsehen, mit dem der Elko vom Decoder getrennt werden kann!

Wenn man bei einer Stainz mit Lich tudn Rauch ca. 1Sekunde Puffer haben möchte, ist ein Elko mit 4700uF nötig. Je nach Schienenspannung muss unbedingt auch die Spannung des Elkos gewählt werden!
Bitte keinesfalls eine zu niedrige Spannung wählen - so ein Elko kann verherendes anrichten, wenn es ihn zerreist!
Ich habe übrigens einen 4700 und 220 uF /35VOlt Elko in meiner Steinz - am Boden angeklebt und schwarz bemalt... sieht kein Mensch!

Wenn man aus Platzmangel nicht *einen* Elko mit der gewünschten Kapazität unterbringt, lässt sich diese ja auch erreichen, in dem man mehrere kleinere parallel schaltet und im Fahrzeug entsprechend verteilt ;-)

Der Anschluss 9 RECHTS ist für die Pufferung des Sounds vorgesehen (MASSE bleibt gleich). Hier genügt für ca 1sec. Puffer schon 2200uF. Der Elko sollte schon auch einen Ladebegrenzungswiderstand haben - im Grunde, wie der Fahrstrompufferelko, aber halt keine Drossel und kein Entladewiderstand.

Dieser Elko hat normalerweise keinen störenden Einfluss beim Updaten/Flashen - troztdem ist es kein Nachteil diesen auch Trennbar auszuführen.

Auch hier richtet sich die Spannung des Elkos nach der Schienenspannung!

Denkt drann: Auch wenn Ihr selbst nur mit 18 Volt unterwegs seid - als Gastfahrer weis man nie, was einem erwartet ... da können schon einmal 27Volt an der Schiene liegen ...

Der Sound kann bedingt durch den Puffer bei vielen hintereinander folgenden kurzen Stromunterbrechungen schon einmal "spinnen". In dem Fall das Fahrzeug einige Sekunden stromlos machen, dann passt wieder alles.

Die Gschichte mit dem Relais am Funktionsausgang für den Pufferelko ist nicht schlecht - nur wenn ich keinen Saft habe, werde ich den Pufferelko nimmer zuschalten können ... aber grad da bräuchte ich ihn. Ein Microschalter - es gibt auch welche für SMD-Technik, die bringst sogar in einer N-Lok unter - kann man sicher überall einbauen.

Dennoch bin ich inzwischen dazu übergegangen den Decoder beim Updaten/Flashen auszubauen - ist einfach sicherer. Denn selbst wenn man die Elkos abschaltet, kann es immer noch irgendwelche externen Verbraucher geben, die ein Updaten mit dem MXDECUP verhindern (zb. Spannungsregler mit Gleichrichter an Schiene etc.)

Re: Elko-Puffer an MX690S

Verfasst: 21.12.2007 17:22
von Harald
Hallo Jungs,

irgendwie ist durch das Verschieben einiger Beiträge was schief gelaufen :-(
Mal schauen ob ich das wieder reparieren kann.

:arrow: Bin noch auf der Suche,
aber evtl. liegt es daran, dass Oliver seinen Beitrag geschrieben hat, während ich einen Teil verschoben habe :-(