Bühler Motoren

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Andreas
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Bühler Motoren

Beitrag von Andreas »

Hi :gsn:
Gesten habe ich es endlich geschafft
:dup3 ich habe einen Bühler Motor geschrottet!

Meine 996001 hat sich mit dem Vorläufer in eine Revalda Weiche geklemmt,
und ich hab das 10 Minuten lang nicht gemerkt,
(weil ich schnell mal zum Kühlschrank bin und dazu mal kurz ins Forum geklickt habe und da ein 8Min Video geguggt habe,) :roll:

Als ich wieder nach meinem Zug schaute - war die Zentrale in Not aus!
und es roch Verdächtig nach Totalschaden!
Es ging nichts mehr, heute hab ich sie noch mal aufs Gleis
Sound und Decoder (Zimo MX69) scheinen noch zu gehen,
nur Fahren will sie nicht mehr....
Motor ausgebaut und Solo gestestet = defekt!

Woher nehme ich einen Neuen??

Ich hab mir mal in einem Beitrag einen Händler gemerkt den da:
http://www.respotec.de/shop/
Da gibt es einige LGB-Bühler Motoren,
den ich brauche der ist für 40 Euro zu haben,
ist das OK??
kann man die Überhaupt woanders - oder gar billiger kaufen???

Wer weis zu den Thema was?
Gruß Andy :D

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Thomas
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Beitrag von Thomas »

Servus Andy,

welchen brauchst du genau, 62201?
Den gibt es hier für 33,80 €

Gruß
Thomas
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Andreas
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Fertig verkauft auch Bühler Motoren Aha!

Beitrag von Andreas »

Klasse :dup3
genau den brauch ich!

schon mal 6 Euro günstiger :mrgreen: noch jemand eine Idee?
Gruß Andy :D

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Uwe
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Ersatzmotor

Beitrag von Uwe »

Hallo Andy,

CL hat auch immer wieder interesantee Sonderangebote:
https://www.champex-linden.de/cl_sonderangebote.htm
Leider derzeit nicht den Motor mit kurzer Welle :cry:

Ich hatte im letzten Jahr einen für 29,95 bekommen :D
Viele Grüße
Uwe (Frankenwaldbahner)

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Andreas
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Mallett Drehgestelle/Motoren laufen unterschiedlich schnell

Beitrag von Andreas »

Hi :gsn: ler

meine Mallett zickt jetzt auch (aber nur im Keller !! fährt, stoppt, fährt kurz, bockt usw. trotz Puffer!! - irgendwas spinnt in meinem Keller :hmm
wenn ich mit einer einmotorigen Lok in Schleichfahrt alle Gleise im Keller abfahre kann ich keine Probleme finden / feststellen!
mit 2 Motorigen Loks gehts nur manchmal und meist unwillig von statten
das Problem habe ich seit ich das Rückmelde-Modul ausgebaut habe evtl. sind ja einfach nur die Zu-Leitungen zu schwach?
Wurscht - ist ja ein anderes Problem!!

Habe meine Mallett auf den Rollenprüfstand gestellt - da schnurrt sie,
AAAber ich habe nun festgestellt das,
dass vordere Drehgetell wesentlich schneller läuft !!
als das hintere??

Was meinen die LGB Experten?
Muss ich auch diese Motoren rauswerfen ?? :evil:
wenn ich draußen im Garten fahre habe ich / merke ich keine Probleme :noidea
Oder einfach weiterfahren bis sie entgültig verrecken..... ?? :hmm
Gruß Andy :D

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Uwe
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Motorprobleme

Beitrag von Uwe »

Hi Andy,

ich hatte auch schon (nach 10 Jahren) eine Motorschaden bei meiner Mallet.
Auch schon bei der fabrikneuen Mallet sind die beiden Drehgestelle nicht synchron gelaufen :hmm bei der V 51 laufen die beiden Motoren hingegen fast gleichmäßig :?:
Ich würde einfach weiterfahren solange es geht, die Gewichtsverteilung bei der Mallet ist sowieso auf beide Drehgestelle unterschiedlich, es wird sich somit nicht vermeiden lassen, dass beide Motoren gleichmäßig belastet werden.
Viele Grüße
Uwe (Frankenwaldbahner)

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Wilhelm
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Beitrag von Wilhelm »

Ich habe zwei von den Mallets. Die laufen bisher einwandfrei. Liegt vielleicht daran, dass ich immer noch analog fahre. Die anderen Loks mit zwei Motoren laufen ebenfalls einwandfrei.
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Uwe
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Kontaktteile Bühler Motor

Beitrag von Uwe »

Hallo Andy,

wie ober schon geschrieben habe ich auch einen defekten Bühler Motor.

Auf der Seite von Campex-Linden gibt es Kontaktteile für einen solchen Motor zum Preis von 7,95 EUR, Bestell Nr. CL 30317.

Mein (zum Glück nicht weggeworfener) Motor lüuft, seit heute, wieder wie neu :D
Somit fast 30,00 EUR gespart, bzw. einen Motor auf Lager :wink:

Voraussetzung ist natürlich, dass nicht die Wicklung sondern nur die Kohlen defekt sind :?: :!:
Viele Grüße
Uwe (Frankenwaldbahner)

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Thomas
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Beitrag von Thomas »

Hallo Uwe,

wie hast du den Motor zerlegt? Ich habe das nicht hinbekommen. :hmm

Gruß
Thomas
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Uwe
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Motordemontage

Beitrag von Uwe »

Hallo Thomas,
Thomas hat geschrieben: wie hast du den Motor zerlegt? Ich habe das nicht hinbekommen. :hmm
es müssen die alten Motoren sein, bei den aktuellen kann ich nicht sagen ob es noch geht :hmm
Die oben genannten Bühlermotoren in deinem Beitrag vom 30.05.2011 21:26 haben diese Kontaktteile nicht mehr :cry:

Bild

Einfach das mittlere schwarze Teil (Distanzstück?) abhebeln und dann die beiden Kontaktteile(rot und schwarz) mit einem kleine Schraubendreher nach außen drücken, es ist nichts verschraubt oder verklebt :dup2
Viele Grüße
Uwe (Frankenwaldbahner)

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Thomas
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Beitrag von Thomas »

Hallo Uwe,

vielen Dank für deine Erklärungen. Leider ist der defekte Motor bei mir einer von der anderen Sorte und da muss man (glaube ich zumindest) die Schnecke entfernen, was mir aber nicht gelungen ist.

Gruß
Thomas
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Andreas
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Beitrag von Andreas »

Hi Uwe,

:look: sehr Interessanter Beitrag!
Nur leider habe ich meinen verglühten Motor schon lange entsorgt.....

.... Chris war so Nett und hattte zum Fahrtag
aus seinem Fundus ein Tüt'chen mit ein paar alten Motoren dabei,
einer davon werkelt seit dem in meiner Lok.

:hey Wieder was gelernt!
Gruß Andy :D

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Rolf
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Bühler-Motoren

Beitrag von Rolf »

Hallo Kollegen,
ein ehemaliger Arbeitskollege von mir schafft seit kurzer Zeit bei der Fa. Bühler. Da klingelten bei mir sofort die Ersatzteilglocken :ch066
Doch wie ich erfahren habe fertigt die Fa. Bühler schon seit langem keine Motoren mehr für LGB/Märklin! Und Ersatzteile hat´s auch keine mehr :evil:

Woher die aktuellen Antriebe stammen, bezieheungsweise wann die Umstellung erfolgte keine Ahnung. Bestimmt irgend so ein China-Gelumpe.
Gruß
Rolf
ChristianW
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Re: Bühler Motoren

Beitrag von ChristianW »

Hallo,
bin noch neu in diesem Forum, habe aber mit Bühler Motoren schon so einiges
erlebt. Meist setzt sich mit den Jahren (besonders im Digitalbetrieb) zu viel
Kohlenabrieb in den Umpoler und verursacht "kleine" Kurzschlüsse.
Das merkt man als Analogfahrer kaum (Lok fährt vielleicht etwas ruckig),
im Digitalbetrieb brennt irgendwann der Decoder auf (oder schaltet ab, das wäre
die bessere Alternative).
Ältere Bühlermotoren (roter und schwarzer Kohleneinsatz) lassen sich leicht
durch reinigen des Umpolers (da, wo die Kohlen drauf laufen) reinigen.
Neuere Motoren muss man wie folgt zerlegen:
- angelötete Drähte durchknipsen (so, dass man sie wieder verlöten kann)
-Kunststoffaufsatz entfernen (den mit dem "Verdrehgnubbel", der schmilzt sonst)
- Messingschnecke vorsichtig erwärmen und mit geeigneter Abziehvorichtung
(gibt's im Modellbau) oder vorsichtig mit Hilfe vom Schraubstock herunterziehen
Nicht zu kräftig erhitzen, da hier fast nur Kunststoffteile verbaut wurden (innen)
- gegenüberliegende Seite genauso demontieren
-Gehäusenasen aufbiegen
-erstdemontierten Teil mit den Kohlen herunterziehen
-Motorachse durch leichte Hammerschläge am anderen Ende langsam heraustreiben
(da sitzt so eine Messingbuchse, die das erschwert und die auch wegspringt, wenn sie
denn endlich frei ist...)
-Umpoler reinigen (Cuttermesser, Druckluft o.ä., sorgfältig sauber schleifen (ohne Grat)
sonst funken die Kohlen wie verrückt und nutzen sich stark ab -das wollen wir nicht!)
-Kohlen wieder montieren: vorsichtig v o r den Umpoler schieben, jede Kohle einzeln
zurückdrücken und dann vorsichtig auf den Umpoler schieben (die können abbrechen!)
->Das ist der "fummeligste" Teil und man muss sehr sorgfältig mit ruhiger Hand arbeiten!
-Motor wieder in das Gehäuse einführen (auch fummelig wegen der Magneten)
-Gehäusenasen schließen (gut ist da ein "Durchschlag" geeignet, Nagel geht auch)
-Messingbuchse / Schnecke(n) wieder auftreiben (geht leicht erwärmt besser)
-durchtrennte EMV-Abschirmdrähte (die am Gehäuse sitzen) wieder verlöten
Das wars...jetzt sollte der Motor -ohne Getriebe- eine Stromaufnahme (24V
Gleichspannung) von etwa 80mA haben (wer das messen kann). Ich hatte da schon Motoren,
die vor der Reinigung bei 500mA lagen! :mrgreen:
Da braucht man sich über zerstörte Radsätze bzw. Decoder oder Schleifer nicht wundern...
Man kann so vielleicht den ein oder anderen Motor retten - es ist bei den "neueren" Modellen
aber eine ziemliche Bastelei notwendig. Für die "alten" gibt es Ersatzkohlen bei z.Bsp.
Champex-Linden.
Ich habe allerdings schon einige neuere Motoren mit Totalschaden gehabt -die waren
regelrecht "geschmolzen" und kurz vor'm Flammenschlagen...(s.a. mein Beitrag unter
"Fahrzeugpflege"). Mir kommt es so vor, als wäre die Bühler-Motorqualität nicht mehr das,
was sie mal war...
Gruß
Christian
P.S.: Wenn ich den "nächsten" neueren Motor zerlege mache ich mal Fotos - das ist einfacher
zu erklären...
ChristianW
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Re: Bühler Motoren

Beitrag von ChristianW »

Sorry, ich habe falsche Messwerte bei dem neuen Standardmotor angegeben....80mA ist zu wenig...
:shock:
Richtig gemessen sollten die Bühlermotoren bei 24V Gleichspannung folgende Stromaufnahme haben:
-etwa 220mA (der Standardmotor von Stainz und Co.)
-etwa 80mA (der "größere", z.Bsp. von der Rügenlok) :D

Gemessen wurde mit einem Fluke Multimeter an 24V stabilisierter Gleichspannung und bei
ausgebautem Motor (kein Getriebe!). Der Anlaufstrom ist natürlich höher, sollte dann aber
auf diese Werte oder zumindest in den näheren Bereich zurückgehen.
Ich habe extra "etwa xxx mA" geschrieben, weil diese Werte etwas von Modell zu Modell
abweichen können und weil meine Messung nur "eine Hausnummer" ist. Wer aber ein
Messgerät besitzt und den Strom messen kann, kann diese Werte durchaus zum Vergleich heranziehen.
Beide gemessenen Motoren sind neu und noch nie eingebaut gewesen.
Wer jetzt Motoren hat, die deutlich über diesen Werten liegen (z.Bsp. 400mA anstatt 220mA),
der sollte den Motor wie beschrieben zerlegen und reinigen (Druckluft u.ä.).
Ich hatte bei zweimotorigen Loks schon deutliche Aha!- Effekte, wenn nämlich ein Motor
extrem hohen Strom gefressen hat und der andere ins schwitzen kam (weil er "gegen" den defekten arbeitet).
Wenn man dann noch eine Mehrfachtraktion laufen lässt - gute Nacht! Lieber bei Problemen mal kontrollieren.
Dann halten die Decoder und alle anderen Stromlieferanten etwas länger (Schleifer, Räder....). :mrgreen:

Gruß
Christian
Bernhard
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Re: Bühler Motoren

Beitrag von Bernhard »

Mal ne andere Frage:

Da ich auch N-Bahner bin, kenne ich dort vor allem Faulhaber-Motoren, am besten mit Schwungmasse, dann rollt die Lok auch ohne Strom noch etwas - sieht realistischer aus. Und vermeidet ruckeln bei Kontaktproblemen. Gibt es da Erfahrungen, ob die Vorteile gegenüber den Buehler-Motoren haben? Oder ist von solch einer Idee eher abzuraten?
ChristianW
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Re: Bühler Motoren

Beitrag von ChristianW »

Hallo,
bin auch HO - Bahner und kenne die Faulhabermotoren mit Schwungmasse. Die sind sehr gut,
leider für die LGB nicht zu haben (jedenfalls habe ich noch nichts vergleichbares gefunden).
Der Preis ist auch nicht zu unterschätzen. Ich tüftle noch an einer Lösung, die mir mal
ein N-Bahner erzählte:
Da haben die Kollegen die besagten Schlitze, die sich mit Kohlenabrieb füllen, ausgegossen
und anschließend alles sauber geschliffen. So etwas werde ich demnächst mal bei einem neueren
Bühlermotor ausprobieren. Sobald ich es auch mal schaffe, bei Ebay ein LGB Getriebe
für "wenig" Geld zu ersteigern, werde ich mal mit einer Schwungmasse experimentieren.
Von SB Modellbau gab es mal einen Umbausatz - der war leider viel zu teuer....
Wenn ich für einen geänderten Motor 150,- oder mehr Euro bezahlen soll, hat sich für mich
die Sache erledigt. Da streikt auch die Regierung..... :roll:

Gruß
Christian
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Harald
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Re: Bühler Motoren

Beitrag von Harald »

Hallo Bernhard, Hallo Christian,

wenn Ihr vernünftige Dekoder einbaut und das Fahrverhalten entsprechen einstellt,
könnt Ihr Euch die Versuche mit der Schwungmasse ersparen!
Dann reicht in der Regel das Spielen mit den CV's.

Meint
Harald
ChristianW
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Re: Bühler Motoren

Beitrag von ChristianW »

Hallo Harald,
das Fahrverhalten kann ich vernünftig einstellen. Die Lok fährt in Zeitlupe und ab
Fahrstufe 1 über meine gesamte Stecke mit Steigung - wenn es sein muß.
Dank Lastregelung auch mit komplettem Zug ohne Probleme. Aber es gibt immer
mal Stromlose Stellen....Die Sache mit dem Digitalsystem hatten wir ja schon.
Leider kann ich im Vergleich Selectrix zu DCC (noch) keine Energie-Power-Packs in Form
von Goldcaps anbringen und würde es dann mal so versuchen. Aber das ist eine
von mir geplante Bastelei für den Winter. Ich denke immer noch ein wenig
Analog: Die Lok sollte schon ohne Elektronische Hilfsmittel so gut wie möglich fahren,
umso besser wird es dann mit den Helferlein.
Außerdem kann ich durch die oben beschriebenen Maßnahmen vielleicht den ein
oder anderen Motor wiederbeleben.... :mrgreen:
Faulhabermotoren hätten das Problem mit dem Kohlenabrieb nicht, da sie ganz anders
aufgebaut sind (Glockenankermotoren). Da würde die Wartung entfallen.

Gruß
Christian
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Harald
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Re: Bühler Motoren

Beitrag von Harald »

Hallo Christian,

deshalb bauen wir alle Pufferkondensatoren in unsere Loks.
Infos findest Du hier:
viewtopic.php?f=12&t=317&hilit=puffer

Gruß
Harald
ChristianW
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Re: Bühler Motoren

Beitrag von ChristianW »

Hallo Harald,
danke für den Tipp - ich werde die Schaltung mal an einem SelecTrix Decoder testen.
Die "älteren" Decoder kann man damit auf jeden Fall unterstützen.
Bei den neueren D&H Decodern bin ich noch mit dem Hersteller am diskutieren, da
wohl leider "von Haus aus" keine Pufferung vorgesehen ist. Speziell Fa. Massoth
und Fa. Zimo haben seit Jahren für Gartenbahner geeignete
Steuerungen weiterentwickelt, ich habe halt einen "Dinosaurier", fahre damit auch
seit 1998 in Verbindung mit LGB. Ein Systemtausch steht nur dann für mich zur
Diskussion, wenn es sich gar nicht mehr verhindern läßt (Kostengründe!). Meine
neueren Decoder würden ja mit DCC klarkommen (die sind Multi-Kulti) - die ganzen
Belegtmelder, Handregler sowie Weichendecoder und Booster aber nicht...
Es bleibt spannend. :ch171

Gruß
Christian
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Andreas
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Re: Bühler Motoren

Beitrag von Andreas »

ChristianW hat geschrieben:............. die ganzen Belegtmelder, Handregler sowie Weichendecoder und Booster aber nicht..........................
:hmm
Hallo ChristianW evtl hab ich ja was verschlafen - 15 Jahre LGB - klingt nach "Großer" Anlage :lol:
Was hast du denn für eine Anlage?
Gibt es Bilder?
:hey
Gruß Andy :D

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ChristianW
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Re: Bühler Motoren

Beitrag von ChristianW »

Hallo,
Fotos gibt es (muss ich aber erst hochladen - habe im Moment wenig Zeit,
ich schaue mal am Wochenende).
Meine Bahn besteht "nur" aus viel Strecke, ohne Häuser und so...da fehlt es noch.
Geplant sind -im Garten- 2 kleine und ein etwas größerer Bahnhof. Im Keller ist
dann der 4. Bahnhof. An jedem Gartenbahnhof ist ein kleines Stellpult vorgesehen,
das ist aus Klinkerresten gemauert und beherbergt die Elektronik (nur 24V).
So kann man sich die Züge gegenseitig zuschicken oder per Computer fahren.
Ich habe Betontrassen gegossen und mein Thema ist eine eingleisige Nebenbahn
mit Feldbahnanschluß.
Ich benutze von MTTM die ST Train (1.Gen.) auf einem alten Win 98 Rechner. :oops:

Man ist eben immer noch am wurschteln. Dafür habe ich einen 12m Tunnel und
eine Unterführung, also wo man(n) drunterherkann quasi...
Und eine 7m lange Brücke für "zum gucken"....
Übrigens ist ein Foto von meinem "Schweineschnäuzchen" auf dem Viadukt
in dem diesjährigen Gartenbahnkalender gelandet (Juni). Die Distel blüht
schön, sticht aber wie S.. ! :ch142

Gruß
Christian
Bernhard
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Re: Bühler Motoren

Beitrag von Bernhard »

Hab bislang noch keine Lok zerlegt. Weiss deshalb nur ungefaehr die Masze der Bühler-Motoren. Kann mir jemand die genauen Masze nennen (Durchmesser mal Laenge) weil ich malnachsehen moechte, wie teuer ein Glockenanhermotor waere.
ChristianW
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Re: Bühler Motoren

Beitrag von ChristianW »

Hallo,
für genaue Daten rufe das Datenblatt auf der Bühler Homepage auf.
Der LGB Standardmotor hat 30mm Durchmesser und ist etwa 51mm lang.
Die Motoren unterscheiden sich von den Bühler-Originalversionen durch
den Durchmesser. Der beträgt bei Bühler Standardmotoren 31mm anstatt 30mm!
Die Bühler Best.-Nr. für den LGB Motor ist Baureihe 1.13.021.xxx(213 LGB).
Die Motoren wurden aber extra für LGB so gefertigt.

Gruß
Christian
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